Jan-Ove Litzenroth (# 35) will gegen Schwerin ordentlich Gas geben
Foto: FB
Anzeige
Kanzlei Proff

Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz Sonntag (23.2.) um 16 Uhr einen schweren Gang zum Auswärtsspiel bei den Mecklenburger Stieren Schwerin auf dem Programm. Nach sechs Niederlagen in Folge und dem Abstiegsgespenst im Nacken ist dieses kein leichter Gang in die bis zu 8.000 Zuschauer fassenden Sport- und Kongresshalle, zumal das Hinspiel bereits mit 19:31 in die Hose ging. Auch die Schweriner werden alles daran setzen das Spiel siegreich zu beenden, um selbst aus dem Sog des Abstiegs – bei derzeit 19:25 Punkten – zu entkommen. Bei den Gastgebern läuft mit Kim Colin Reiter ein alter Bekannter der HSG auf.

Die Ostholsteiner tragen mit 10:34 Punkten nicht nur die rote Laterne, sondern sind bereits sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück, was die Sache nicht einfache macht. Denn realistisch betrachtet kann die HSG Ostsee nur noch ein mittleres Wunder vor dem Gang in die Oberliga bewahren, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Unter diesen Voraussetzungen kann die Mannschaft von Trainer Tobias Schröder als Außenseiter befreit aufspielen, kämpfen bis zum Umfallen und schauen, ob es am Ende zu zwei Punkten reicht.

Anzeige
Ben Jarik (# 8) muss gegen Schwerin noch pausieren
Foto: FB

„Das Spiel in Hannover-Burgwedel und auch das zu Hause gegen Oranienburg war für alle eine Katastrophe“, kritisiert Rückraummitte Piet Möller. „Ein jeder ist unzufrieden damit. Wir müssen zwingend zusehen, dass wir alles, was möglich ist, in Schwerin auf die Platte bringen und gut in den Endspurt der Saison kommen.“ Für alle sei klar: „Wir müssen uns enorm steigern, um die wichtigen Punkte zu holen!“

(PM/kbi)

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -