Die HSG-Bank beobachtet skeptisch den Spielverlauf
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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in der Schweriner Sport- und Kongresshalle vor 1.117 Zuschauern mit 25:40 (11:18) gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin das Nachsehen und steht mit 10:36 Punkten weiterhin am Tabellenende und wird den Abstieg kaum noch verhindern können.

In der Anfangsphase glichen die Ostholsteiner die Schweriner Führung bis zum 3:3 in der 6. Minute immer wieder aus, bevor sie innerhalb von nur 90 Sekunden ein Dreierpack erhielten und mit 3:6 hinten lagen. Beim 4:9 in der 11. Minute nahm Trainer Tobias Schröder seine Auszeit und seine Mannschaft verkürzte auf 7:11 (16.). Doch anschließend wieder Unkonzentriertheit, die der Gastgeber gnadenlos zum 14:7 (18.) nutze und diesen Vorsprung beim 18:11 mit in die Kabine nahm.

Nach dem Anpfiff schien die HSG noch beim Pausentee zu sein, nach einem 4:0-Lauf hieß es in der 35. Minute 22:11 für die Stiere. Auch wenn die Partie jetzt etwas ausgeglichener war, eine Resultatsverbesserung gelang dem Gast nicht. Nach dem 20:30 (50.) erneut ein 5:0-Lauf für die Mecklenburger Stiere, was das Spiel endgültig zum Debakel werden ließ, es hieß 20:35 gegen die HSG Ostsee N/G. Als die Uhr endlich abgelaufen war, stand ein 25:40 auf der Anzeige und die Neustädter hatten sich eine deftige Abfuhr eingehandelt.

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Torschützen für die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz:
Max Mißling (8/1), Piet Möller (4/2), Jonas Engelmann und Alexander Mendle (je 4), Fabian Kaiser (2), Jannick Swoboda, Yannik Barthel und Robert Lütdke (je 1)

(kbi)

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