Einschwören der HSG Ostsee N/G auf den Endspurt
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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz morgen (29.2.) um 19.15 Uhr beim Tabellenelften Füchse Berlin Reinickendorf II anzutreten und will dort dem Gastgeber alles abverlangen. Das Hinspiel entschieden die Ostholsteiner noch mit 29:28 für sich, das soll Motivation genug sein, dieses im „Fuchsbau“ zu wiederholen, auch wenn die Chancen auf den eigenen Klassenerhalt so ziemlich gegen null streben.

Aber da die Gastgeber auch noch nicht aller Sorgen ledig sind, kann dieses zu einem spannenden Spiel werden, bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Mit zuletzt zwei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen steht die Bundesligareserve der Berliner mit 18:26 Punkten da. Der Tabellenelfte verlor zuletzt am Sonntag mit 29:36 in Hildesheim, die Erstligareserve musste ohne Punkte in die Hauptstadt zurück.

„Wir müssen in jedem Fall die Gegentore minimieren. Das waren gegen Schwerin definitiv zu viele“, befand Trainer Tobias Schröder. Mit dem Ausfall von Marius Nagorsen steht die Defensive vor einer weiteren Herausforderung, da der Mittelblock umformiert werden musste. „Auf unserer Abwehrstabilität liegt der Fokus“, so Schröder weiter. „Im Angriff waren gute Ansätze zu sehen, doch auch dort müssen wir uns weiter entwickeln. Wir müssen unsere gute Leistung wieder auf die Platte bringen.“

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Auf dem Restprogramm der HSG stehen noch sieben Spiele, davon vier auswärts und drei vor heimischer Kulisse. Aber auch bei optimistischer Betrachtung ist der Klassenerhalt wohl eher nicht mehr zu realisieren, somit startet die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz mit eine kämpferischen Abschiedstour, bei der sie noch den einen oder anderen Punkt einsacken will.

(PM/kbi)

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