Foto: Lobeca/Michael Raasch
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Lübeck – Am 20. Spieltag setzte sich der VfL Vorwerk deutlich bei TuS Lübeck durch und hat nun wieder drei Punkte Vorsprung auf Olympia Bad Schwartau, dass in Dornbreite nur zu einem Unentschieden kam. Der Dritte, der ATSV Stockelsdorf, kassierte eine unerwartete Heimniederlage gegen Schlutup. Beachtenswert ist sicher auch das Unentschieden zwischen Kronsforde und Buntekuh.

TSV Pansdorf II – TSV Kücknitz 3:1 (2:0)

Lennart Landsberg (Pansdorf): „Verdienter Sieg zum Rückrundenstart. Wir hatten über 90 Minuten mehr Spielanteile und die klareren Chancen. In der ersten Halbzeit müssen wir unsere Chancen besser nutzen. Unterm Strich eine kompakte und gute Leistung unserer Mannschaft.“

Florian Kleinschmidt (Kücknitz): „Wer zu viele Fehler macht, der wird bestraft. Und wir haben leider bis zum 0:3 viel zu viele individuelle davon produziert und Pansdorf damit die Tore quasi geschenkt. Erst danach haben wir es wirklich gut gemacht und wenn wir noch den zweiten Treffer machen, kann es nochmal richtig heiß werden. Leider ist uns das in der Schlussphase nicht mehr gelungen und unser Aufbäumen kam zu spät. Glückwunsch nach Pansdorf.“

ATSV Stockelsdorf – TSV Schlutup 0:1 (0:1)

Michael Hellberg (Stockelsdorf): „Glückwunsch nach Schlutup. Heute hat die Mannschaft gewonnen, die es mehr wollte. Der TSV zeigte, dass man mit Leidenschaft und Willen diese Spiele für sich entscheidet. Wir waren dazu heute nicht in der Lage.“

Björn Lippke (Schlutup): „Krasse Leistung abgerufen. Alle haben gekämpft wie die Löwen. Was für ein Team. Und am Ende nicht unverdient die Punkte mitgenommen. Der Sieg war für alle, die uns schlecht reden und alles besser wissen.“

FC Dornbreite II – Olympia Bad Schwartau 2:2 (0:2)

Nico Westen (Dornbreite): „Kreisliga at it’s best. In der ersten Halbzeit müssen wir normalerweise in Führung gehen, aber wie das im Keller so ist, geraten wir selbst in Rückstand. Glücklicherweise haben unsere Innenpfosten einen guten Tag gehabt. In der zweiten Halbzeit gab es dementsprechend nur noch eine Marschroute und zwar nach vorne. Es war ersichtlich, dass Olympia mit der Umstellung nicht zurecht kam. Durch unsere Moral und Kampfgeist kamen wir verdient zum Ausgleich. Timo Naumann trifft mit seinem Jahrhundert-Treffer, welchen wir uns die nächsten Wochen nochmal anhören dürfen. Von da an war es ein Spiel mit offenem Visier, in welchem wir gute Möglichkeiten hatten. In den Schlussminuten hätten wir noch gewinnen können, aber der eine Punkt hilft uns sicherlich mehr als Schwartau. Ein guter Start und wichtig für die Stimmung. Wieder einmal hat Robin Hood zugeschlagen und die Punkte von den Reichen geklaut. Wichtig ist, dass wir sie nächstes Wochenende nicht den Armen schenken.“

Alexander Weiß (Olympia): „Wir haben in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht. Müssen aber mindestens ein Tor mehr machen. So ging es mit 2:0 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit lassen wir alles vermissen und machen Dornbreite damit stark. Das haben sie dann hervorragend genutzt und absolut verdient das Unentschieden erreicht. Wir lassen mal wieder mehrere 100-Prozentige liegen. Wenn man zur direkten Konkurrenz schaut, dann kann man den entscheidenden Unterschied erkennen. Wir werden jetzt genau das im Training angehen und werden am nächsten Sonntag gegen Pansdorf dann auch über die volle Spielzeit alles aus uns rausholen.“

TuS Lübeck – VfL Vorwerk 2:8 (0:2)

Andi Burghammer (TuS): „Wir mussten, wie schon angekündigt, mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft antreten und zwei Spieler aus der 2. Herren einsetzen. In den ersten 45 Minuten haben wir es auch nicht schlecht gemacht. In der 2. Halbzeit blitzte dann die individuelle Klasse der Vorwerker auf. Wir müssen das Spiel abhaken und unsere Punkte woanders holen.“

Benjamin Schramm (Vorwerk): „Hausaufgaben gemacht, gegen in allen Belangen unterlegene Gastgeber souverän gewonnen. Am Ende hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können. Wir wünschen TuS alles Gute für den Rest der Saison.“

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Kronsforder SV – SC Buntekuh 2:2 (0:0)

Jan Mehlfeld (Kronsforde): „Gerechtes Unentschieden, am Ende hatten beide Mannschaften noch Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Wir sind zufrieden mit der gezeigten Leistung und darauf werden wir aufbauen. Buntekuh noch viel Erfolg.“

Nauzad Hassan (Buntekuh): „Gerechtes Unentschieden. Ich bin der Meinung, Kronsforde war nochmal ein Tick besser als wir. Wir werden jetzt weiter machen und versuchen nochmal oben anzugreifen.“

Fortuna St. Jürgen – TSV Gudow 1:2 (0:0)

Kenny Siggelkow (Fortuna): „Ich bin absolut zufrieden mit der heutigen ersten Halbzeit. Doch dann sahen wir in der zweiten Halbzeit, woran wir noch arbeiten müssen. Einige von uns konnten die Vorbereitung nicht nutzen, um sich konditionell auf Wettkampfniveau zu bringen. So hatte Gudow ein leichtes Spiel und hat dann auch völlig verdient gewonnen. Unser Schlüssel zum Erfolg liegt weiterhin in der Kontinuität. Denn nur wer regelmäßig zum Training und zum Spiel kommt, wird sich auch mal mit Punkten belohnen können.“

Lennart Burmeister (Gudow): „Wie im Hinspiel war es für uns das erwartet schwere Auswärtsspiel bei der Fortuna. Im gesamten Spiel schenkten sich beide Mannschaften wieder nichts, ohne das es aber jemals unfair wurde. Im ersten Durchgang spielten wir gegen den Wind und taten uns damit schwer gegen tief und gut stehende Fortunen. Vorne blieben beide harmlos und so ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang investierten wir dann mehr und markierten mit der ersten Chance auch direkt die Führung. Ab dem Zeitpunkt hatten wir das Zepter fest in der Hand und erarbeiteten uns weitere Chancen. Hinten standen wir extrem sicher und die Fortunen bissen sich vorne die Zähne aus. Nach starker Vorarbeit von Wolff traf der eingewechselte Tröder zum 2:0 und machte den Sack quasi zu. Aufgrund von vielen richtigen Abseitsstellungen, machten wir uns das Leben unnötig schwer. Den Schlusspunkt setzte die Fortuna, die sich vorne doch noch einmal durchsetzen konnte und zum Anschlusstreffer kam. Aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Auswärtserfolg für uns. Zudem eine sehr gute Schiedsrichterleistung heute.“

Ratzeburger SV – Türkischer SV 11:0 (4:0)

Marc Fischer (Ratzeburg): „Es fällt schwer, etwas zum Spiel zu sagen. Es war natürlich eine total eindeutige Sache und es hätten zehn Tore mehr sein können. Es hat aber spätestens nach 60 Minuten keinen Spaß mehr gemacht und die Luft war dann auch raus. Abhaken und dann auf zehn tolle Spiele in der Rückrunde freuen!“

PlatzMannschaftSpielePunkte
1. VFL Vorwerk2050
2. SV Oly. Bad Schwartau2047
3. ATSV Stockelsdorf2038
4. SC Buntekuh1938
5. SV Preußen 09 Reinfeld II1937
6. Ratzeburger SV2036
7. TSV Gudow2033
8. TSV Pansdorf II1931
9. MTV Ahrensbök1728
10. TuS Lübeck2023
11. TSV Kücknitz2021
12. SV Fortuna St. Jürgen2018
13. TSV Schlutup2016
14. FC Dornbreite II2013
15. Kronsforder SV208
16. Türkischer SV207
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