Schönberg – Nach dem Einzug in das Landespokal-Halbfinale geht’s für die Maurine-Kicker vom FC Schönberg 95 an diesem Wochenende wieder auf eine lange Reise. Ziel ist dabei die Sparkassen-Arena Oberlausitz des FC Oberlausitz Neugersdorf, wo am Samstag um 13 Uhr gespielt wird!

Beim Aufsteiger-Duell an der tschechischen Grenze trifft der FC Schönberg 95 am Samstag auf die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison. Mit bisher erst drei Niederlagen steht die Mannschaft von Ex-Profi Vragel da Silva mit 25 Punkten und einem Torverhältnis von 22:15 auf dem 7. Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost. Zwischenzeitlich grüßte der Aufsteiger sogar von ganz oben, nachdem zwischen dem 6. und 10. Spieltag fünf Siege in Folge eingefahren werden konnten. Geschlagen geben mussten sich die Neugersdorfer bisher nur den drei Top-Teams aus Nordhausen, Zwickau und Jena. In der heimischen Sparkassen-Arena dagegen ist Neugersdorf noch ungeschlagen. In bisher sieben Heimspielen ging das Team viermal als Sieger vom Platz und trennte sich dreimal unentschieden.
Ein mit Sicherheit starker Gegner, der die Maurine-Kicker da am Samstag erwartet.
Aber gerade beim Blick auf die letzten Partien der Neugersdorfer sollte der Rietentiet-Elf bewusst werden, dass der Zeitpunkt für diese Partie nicht günstiger sein könnte. Denn seit dem 11. Spieltag inklusive Pokal-Viertelfinale wartet man seit fünf Partien beim FC Oberlausitz Neugersdorf auf einen Sieg und musste sich dreimal geschlagen geben.  

„Neugersdorf hat eine eingespielte, robuste und kampfstarke Truppe und ist im Pokal auch nur knapp beim Top-Team aus Zwickau ausgeschieden. Natürlich sind sie gerade zu Hause sehr stark, aber mit dem Pokalsieg im Rücken fahren wir nicht nach Neugersdorf, um dort brav die Punkte abzugeben, sondern um auch was mitzunehmen. Wir müssen wieder alle gemeinsam ans Limit gehen, dann sind wir eine gute Mannschaft, die nur schwer zu schlagen ist“, so Sven Wittfot (Sportliche Leiter des FC Schönberg 95) im Vorfeld der Partie.

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Es geht also für die Maurine-Kicker darum bis zur Winterpause noch ein paar Punkte einzufahren. Dafür sollten die Jungs um Kapitän Rainer Müller den Schwung und die gute Stimmung nach dem Pokalerfolg jetzt mitzunehmen, denn die nächsten Aufgaben haben es auch in sich und werden nicht leichter.

Fehlen werden den Maurine-Kickern neben den weiterhin langzeitverletzten Bastian Henning und Pascal Poser auch Nico Matern und Jakob Olthoff aufgrund von Verletzungen.

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