Foto: HVSH/mk
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Lübeck – Nachdem der Handballverband Schleswig-Holstein (HSVH) den Abbruch der Saison 2019/20 (HL-SPORTS berichtete) bekannt gegeben hat und damit feststeht, dass es in der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) – sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern – keine Absteiger geben wird (außer bereits zurückgezogene Mannschaften), bleibt nur noch die Aufstiegsfrage in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL-HH/SH) und von den Landesligen in die SH-Liga offen. Darüber ist noch keine finale Entscheidung gefallen.

Frauen der HSG Tills Löwen profitieren vom Abbruch

Somit spielen aus dem Berichtsraums von HL-SPORTS in der kommenden Saison in der SH-Liga der Frauen weiterhin der Lauenburger SV (Platz 3: 28:10 Punkte), der SV Sülfeld (Platz 5: 21:15), der ATSV Stockelsdorf II (Platz 6: 17:19) und die HSG Tills Löwen (Platz 13: 8:30). Für die HSG Tills Löwen ist somit als Tabellenletzter trotzdem der Klassenerhalt gesichert, den die anderen drei Mannschaften bereits vorzeitig inne hatten. Der Preetzer TSV steht verlustpunktfrei (36:0) an der Spitze und wird wohl in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL-HH/SH) aufsteigen, da der Tabellenweite Slesvig IF bereits neun Punkte zurück liegt und ebenfalls den ersten direkten Vergleich mit 20:24 verlor. Aber eine endgültige Entscheidung durch den HVSH steht noch aus.

Nur VfL Bad Schwartau II muss SH-Liga verlassen

Bei den Männern sind weiterhin der ATSV Stockelsdorf (Platz 5: 23:15 Punkte), TuS Aumühle-Wohltorf (Platz 7: 21:17) und die HSG Tills Löwen (Platz 9: 16:20) SH-Ligisten. Hier hatten die drei Clubs den Klassenerhalt vor dem Saisonabbruch in trockenen Tüchern. Es muss lediglich der VfL Bad Schwartau II die Liga verlassen, da die Mannschaft vor Saisonbeginn bereits vom Spielbetrieb zurückgezogen wurde. Die HSG Tarp/Wanderup steht mit 33:7 Punkten – bei einem Spiel mehr – vor der HSG Marne/Brunsbüttel (30:8) an der Tabellenspitze. Die Tarper gewannen auch den ersten direkten Vergleich mit 26:20, wobei das Rückspiel nicht mehr gespielt wurde. Die Klärung um den Aufsteiger in die OL-HH/SH bleibt ebenfalls noch offen.

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Alle Mannschaften – bei den Frauen wie bei den Männern – in der SH-Liga können jetzt endgültig in die sehr lange Sommerpause gehen und für die kommende Spielzeit die Planungen starten.

(kbi)

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