Schönberger D-Junioren im Frühjar 2018. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Am Montagmittag schlug Wilfried Rohloff (Vorsitzender des FC Schönberg 95) bei HL-SPORTS vor, dass man nach der Sportplatzöffnung in Mecklenburg-Vorpommern, in Zweiergruppen den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen könnte. Die Idee hatte man in Rostock vermutlich auch, denn der FC Förderkader Rene Schneider ist seit Montag wieder dabei. Wie die Ostsee-Zeitung (OZ) berichtet, hat der Club des Ex-Profis von Hansa Rostock ein umfangreiches Konzept vorgelegt, das sich streng an die geltenden Regelungen und Hygienevorschriften hält.

Die OZ zitiert Vorstandschef Horst Greinert wie folgt: „Wir haben am Freitag vom Gesundheitsamt das Okay dafür gekriegt.“ Rund 120 Kinder aufwärts der U12 dürfen nun wieder gegen den Ball treten – das Ganze verteilt auf drei Plätzen. Die Auflagen sind dabei extrem: Die Kinder dürfen nur getrennt anreisen. Umziehen und Duschen auf dem Gelände ist untersagt. Die Hände müssen vor und nach dem Training desinfiziert werden. Casinos online 2023 in Luxembourg auf der Seite https://www.onlinecasinosluxembourg.com/ die beste Auswahl für Glücksspiel-Fans. Und die Eltern dürfen nicht zuschauen. Das Training wird dabei über den ganzen Tag gestreckt, berichtet die Zeitung.

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Vorreiterrolle für andere Clubs?

„Ich finde das klasse“, sagt Rohloff am Montagabend bei HL-SPORTS. Er möchte nun prüfen, ob diese Idee für seinen Verein ebenfalls umzusetzen wäre. „Wir agieren in die gleiche Richtung“, fügt der D1-Junioren-Coach der Maurine-Kicker an. In Mecklenburg-Vorpommern sind die Sportplätze seit Montag Freizeit- und Leistungssportler wieder geöffnet. Diese darf man zu zweit nutzen. Ursprünglich waren damit Tennis- und Golfplätze gemeint, aber auch Joggingrunden. Nun stürmen die Fußballer hinterher.

Profis machen es vor

Seit einer Woche sind die Herren-Regionalligafußballer des VfB Lübeck wieder im Training, ebenfalls in kleinen Gruppen und auch die Profivereine Hansa Rostock, Hamburger SV, Holstein Kiel und FC St. Pauli dürfen unter Auflagen ihrem Beruf nachgehen.

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