Alle Oberligisten des Lübecker Raums verlassen die Halle als Sieger

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Lübeck – Die Männermannschaften von TuS Lübeck 93 und VfL Bad Schwartau II siegten bei den Männern vor heimischer Kulisse. TuS 93 bezwingt den TSV Ellerbek souverän mit 34:27 und der VfL II in einem Herzschlagfinale die SG Hamburg-Nord mit 24:23. Die Frauen des ATSV Stockelsdorf brachten einen nie gefährdeten 29:18 Sieg über die SG Oeversee/Jarplund-Weding von der dänischen Grenze mit.

TuS Lübeck 93 – TSV Ellerbek 34:27 (18:9)
Die Mannschaft des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs schafft mit dem deutlichen 34:27 Sieg über den Tabellenvorletzten TSV Ellerbek den Anschluss an die Spitzengruppe. TuS Lübeck 93 zeigte von der ersten Minute, wer die Halle als Sieger verlassen wollte, lies dem Gast anfangs keine Chance und spielte wie aus einem Guss.

Die Gastgeber setzten sich vom 2:1 schnell über 5:1 mit einem 6:0 Lauf auf 11:2 ab. Die Abwehr leistete Spitzenleistungen einschließlich Torhüter und im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Tobias Harter hatte nach seiner langen Verletzungspause einen guten Einstand, hielt die Abwehr zusammen und trat zusätzlich auch als Torschütze auf.

Die Halle stand Kopf und peitschte die Mannschaft weiter nach vorne, so dass TuS Lübeck 93 das Tempo hoch hielt und eine 18:9 Führung mit in die Kabine nahm.

„In den ersten zehn Minuten haben wir stark am Optimum gespielt und Ben Jarik und Finn Wiethölter knüpften an die gute Leistung des letzten Spiels an. Die Abwehr stand sicher und Timo Landt im Tor machte seine Sache hervorragend“, so das Statement des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs zu HL-SPORTS.

In den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit legte TuS 93 noch einen drauf und als beim 23:12 ein 11-Torevorsprung auf der Anzeige stand, war das Spiel bereits vorentscheidend gelaufen. Nun ließ die Konzentration ein wenig nach und der TSV Ellerbek gestaltete das Ergebnis noch ein wenig freundlicher.

„Wir spielen bisher eine gute Saison und das ist ein Verdienst der geschlossenen Mannschaftsleistung. Ein Zeichen dafür ist auch, dass sich fast alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen haben“, so das abschließende Fazit des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs gegenüber HL-SPORTS.

Torschützen für TuS Lübeck:
Ben Jarik (15/8), Finn Wiethölter (6), Tobias Harter (4), Lukas Meier und Sebastian Frädrich (je 3), Yannick Lund (2), Jonas Deelmann (1)

VfL Bad Schwartau II – SG Hamburg-Nord 24:23 (14:13)
Die SG Hamburg-Nord hatte den besseren Start und führte schnell mit 3:0 und 6:3. Langsam fing sich der VfL Bad Schwartau II und fand ins Spiel, glich beim 6:6 erstmals aus und erkämpfte die erste Führung zum 8:7. Hier zeichnete sich Mario Mallwitz ein ums andere Mal im Tor aus. Trotzdem geriet der Gastgeber gegen eine gutaufgelegten Gast immer wieder ins Hintertreffen. Über den Kampf hielt sich der VfL II im Spiel und nahm eine 14:13 Führung mit in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit ein Ebenbild der ersten, die Mannschaft von Trainer Mirko Baltic sah sich immer wieder im Rückstand, gab aber nie auf und kämpfte sich beim 19:18 wieder in Front. Beim 22:19 schien sich das Spiel zu Gunsten der Gastgeber zu wenden, nun erzielte die SG Hamburg-Nord drei Treffer in Folge zum 22:22 Ausgleich. Die letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven und an Spannung kaum zu überbieten. Erst zehn Sekunden vor dem Ende erzielte Jasper Bruhn den vielumjubelten Siegtreffer zum 24:23.

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„Das war ein wichtiger Sieg gegen eine gut aufgelegte Hamburger Mannschaft und ich muss der gesamten Mannschaft eine großes Kompliment für ihre kämpferische Leistung machen“, so Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS.

Torschützen für VfL Bad Schwartau II:
Jasper Bruhn (7/2), Christoph Schlichting (7), Rune Hanisch (3), Jannis Schmidtke und Markus Warschun (je 2), Finn Manthe, Lukas Woehrmann und Till Meisner (je 1)

SG Oeversee/Jarplund-Weding – ATSV Stockelsdorf 18:29 (10:14)
Der ATSV Stockelsdorf brachte einen deutlichen 29:18 Sieg vom Tabellenvorletzten SG Oeversee/Jarplund-Weding mit und festigte den 6. Platz. Der Gastgeber ging 1:0 in Führung, was auch während des gesamten Spiels die einzige Führung blieb. Stodo nahm schnell das Heft in die Hand und legte eine drei Tore Führung vor, die zur Pause auf 14:10 ausgebaut wurde.

Unmittelbar nach der Pause sorgte die Mannschaft von Trainer Andreas Jughra mit einem 4:0 Lauf zum 18:10 bereits für die Vorentscheidung. Der Vorsprung wurde in der Folgezeit weiter ausgebaut und der verdiente Auswärtssieg unter Dach und Fach gebracht.

Torschützen für ATSV Stockelsdorf:
Alina Krey (8), Kristin Schröder (7), Jenny Stapelfeld (5/3), Fenja Schreiber und Alisa lang (je 2), Tamara Michaelis, Justin John, Angelina Gravile, Susen Langanke und Nike Denker (je 1)

Alle Ergebnisse und Tabellen in der Übersicht
Frauen:

Tabelle:

Männer:

Tabelle: