Vor der HSG-Geschäftsstelle: Geschäftsführer Peer-Hendrik Grenke-Klimstein (re.) und Finanzwart Jens Hamann
Foto: HSG Ostsee N/G
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Neustadt i.H. – Die abgebrochene Saison 2019/20 hat der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz den schon nicht mehr geglaubten Klassenerhalt in der 3. Liga ermöglicht und diese Chance auf einen neuen Anlauf nutzt die HSG mit neuem Gesicht. Die Meldung beim Deutschen Handballbund wurde fristgemäß abgeschickt, nun warten die Ostholsteiner auf die Staffeleinteilung, in der voraussichtlich 18 Mannschaften die Saison 2020/21 bestreiten werden. Durch die Aufstockung der Liga wird es am Ende der Serie mit Sicherheit dementsprechend mehr Absteiger geben, darum ist das erklärte Ziel für die HSG-Verantwortlichen der Klassenerhalt, um darauf eine sichere Zukunft aufzubauen.

HSG Ostsee mit neuer Außendarstellung

Nach Gründung der neuen Ostsee Handball UG gibt es erstmalig eine Geschäftsstelle. Die Räumlichkeiten der HSG Ostsee N/G befinden sich in Grömitz in der Schützenstraße 31, ab sofort erreichbar unter info@hsg-ostsee.de. Nicht nur räumlich – sondern auch optisch – jederzeit von außen erkennbar das neue Domizil der Handballer. Gesellschafter Sven Kleindienst stellte der HSG die Anlaufstelle kostenlos zur Verfügung. Es soll Treff für Gespräche mit interessierten und Sponsoren werden. Auch Spieler sind gern gesehen, sie können jederzeit im angrenzenden Gesundheitsforum am Deich von Sven Kleindienst kostenlos den Fitnessraum benutzen.

Aufgaben verteilen sich auf viele Schultern

Viel Arbeit lastet noch für die Saisonvorbereitung auf den Schultern des zweiten Gesellschafters und Geschäftsführers Peer-Hendrik Grenke-Klimstein. Oberstes Ziel der neuen Gesellschaft ist es, grundlegende Strukturen zu schaffen und verantwortungsvolle Mitarbeiter für die Zukunft zu gewinnen. Neu ist ein Aufsichtsgremium, dem bisher die Vorsitzenden des TSV Grömitz Jan-Eric Hertwig und des TSV Neustadt Jörg Henkel angehören. Ziel ist es, das Gremium um weitere Personen zu erweitern.

Auf Jens Hamann kommen viele Aufgaben zu, neben der Verwaltung der Finanzen laufen auch Spielerverträge über seinen Schreibtisch. Damit auch der sportliche Bereich auf „gesunden“ Beinen steht, laufen zahlreiche Gespräche mit Sponsoren und Geldgebern, die in Zukunft den 3. Liga Handball unterstützen. Ziel ist es das Produkt „Handball Dritte-Liga“ nachhaltig zu etablieren, dies gelingt nur bei überregionalem denken. Die Ostholsteiner Handballer spielen mit Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein in sechs Bundesländern.

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In der neuen Gesellschaft liegen die sportliche Leitung und das Scouting in den Händen von Frank Barthel. Damit ein direkter Draht zur Mannschaft besteht, wird Torwart Max Folchert als Spielervertreter bei Sitzungen anwesend sein. Für die sportliche Fitness sorgt Physio-Therapeut Sven Kleindienst, der außerdem noch als Zeugwart fungiert.

Ein erweitertes Aufgabengebiet erhält Niko Radomirovic, neben seiner Funktion als Hallensprecher wird er sich um die Bereiche des New und Social Media sowie des Streaming kümmern. Die Pressebetreuung liegt in Zukunft in den Händen von Horst Pätzold.

(PM)

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