Hamburg – Der 1. FC Nürnberg hat sich zwar nach sechs sieglosen Spielen in Folge mit einem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig empfohlen (HL-SPORTS berichtete), doch davon will sich der FC St. Pauli im Heimspiel gegen die Franken nicht beeindrucken lassen.

Die Statistik spricht für die Braun-Weißen: Sie haben fünf ihrer letzten sechs Heimspiele gewonnen, sind dabei sogar vier Mal ohne Gegentor geblieben. Und: Die Nürnberger waren bei ihren jüngsten drei Gastspielen in Hamburg erfolglos. Und dabei soll es aus Sicht der Braun-Weißen bleiben! Aber Achtung: Der Tabellenachte stellt mit 27 Treffern in 15 Spielen die zweitstärkste Offensive der 2. Bundesliga – nur Spitzenreiter SC Freiburg ist mit 34 Toren erfolgreicher! Nach Duisburg (27) und Union Berlin (26) hat Nürnberg mit 25 Gegentoren eine der schwächsten Defensivabteilungen der Liga.

Allen Zuschauer, die am Sonntag (29.11., Anstoß 13.30 Uhr) ins Millerntor-Stadion kommen,empfiehlt der FC St. Pauli, sich rechtzeitig auf den Weg ins Stadion zu machen. Wegen der derzeitigen Sicherheitslage werden die Kontrollmaßnahmen erweitert. Das Stadion wird 30 Minuten früher als üblich geöffnet, also schon um 11.30 Uhr.

Der 16. Spieltag wird morgen mit drei Begegnungen (Anstoß 18.30 Uhr) eröffnet:
Braunschweig – Bochum
Greuther Fürth – Kaiserslautern
Heidenheim – Freiburg

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Sonnabend (13.00 Uhr) spielen:
Paderborn – 1860 München
Union Berlin – Bielefeld

Sonntag (13.30 Uhr) spielen:
FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg
FSV Frankfurt – Düsseldorf
Duisburg – Sandhausen

Das Spiel am Montag (20.15 Uhr) bestreite Karlsruhe und Leipzig.

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