(Foto: Lobeca/Claus Bergmann)Fussball 1. Bundesliga , am Sa. 15.12.2018 Hannover 96 - Bayern München © Claus Bergmann DFL regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video

Bremen – Vor dem Spiel heute Mittag (13.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg hat sich die Lage von Werder Bremen im Abstiegskampf der Bundesliga mit den Ergebnissen von gestern weiter verschärft. 

Fortuna Düsseldorf, auf dem Abstiegsrelegationsplatz in engster  Schlagdistanz für den Tabellenvorletzten von der Weser, sammelte mit dem 2:2 gegen Hoffenheim einen Punkt ein; den wahren Coup des Sonnabends aber landete ausgerechnet Mainz 05. Die Mainzer haben zunächst mit ihrem 2:0-Erfolg in Frankfurt die Hessen auf dem Weg ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle gestoppt  und halten die Kohfeldt-Mannschaft erstmal auf Distanz, rangieren mit sechs Punkten Vorsprung auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.  

31 Punkte haben die Mainzer – wie Union Berlin (heute zu Hause gegen Schalke) und FC Augsburg (heute im letzten Spiel des Tages gegen den 1. FC Köln). Das Habenkonto der Kölner steht bei 34 Punkten – eine Niederlage würde sie in den Abstiegsstrudel reißen.

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Gelingt Werder Bremen gegen Wolfsburg ein Dreier, dann ziehen sie nach Punkten mit Düsseldorf gleich. Fraglich bleibt bis zuletzt der Einsatz von Leonardo Bittencourt und Milot Rashica. Beide sind angeschlagen. Trainer Florian Kohfeldt kommentiert den Kampf um den Klassenerhalt so: „Bei uns hat niemand damit gerechnet, dass wir durchmarschieren und zwei Spieltage vor Schluss gerettet sind. Wir wissen, es wird bis zum letzten Spieltag gehen. Ich bin überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden.“ Nun denn…

Was bleibt noch im Rückblick auf gestern? Schlusslicht Paderborn überraschte mit einem 1:1 in Leipzig. Leverkusen verlor zu Hause 2:4 gegen Bayern München und  somit war Borussia Dortmund mit dem 1:0 gegen Hertha BSC im Abendspiel der große Gewinner im Kampf um die Champions League-Plätze, liegt mit 63 Punkten hinter Bayern München (70) klar vor Leipzig (59) sowie Gladbach und Leverkusen (je 56).

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