Lübeck – Rolf Martin Landerl gönnte sich jüngst eine kurze Auszeit, machte Urlaub in seiner Heimat Österreich. Am Dienstag kehrte der VfB-Cheftrainer per Zug allerdings in die Hansestadt zurück und befindet sich wieder im Normalmodus. Es geht weiter um die Kaderplanung, um Neuzugänge. Nach dem Abgang von Ahmet Arslan Holstein Kiel („da konnten wir nichts machen“) hat der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz aktuell 15 Feldspieler und drei Keeper an Bord für die Herausforderung 3. Liga.
Luft nach oben…
Ein bisschen mehr darf es schon sein, wie der 44-Jährige gerne betont. „Wir richten uns ja auf eine intensive Spielzeit ein. Auf viele Spiele in kurzer Zeit. Da gilt es kadertechnisch gewappnet zu sein. Wir haben mit 22 Feldspielern geplant, dazu drei Torleute. Da ist also noch Raum vorhanden…“
Abwehr und Offensive benötigen Zuwachs
Dringender Bedarf besteht weiterhin im defensiven Bereich. Allen voran in der Innenverteidigung, nachdem Daniel Halke und Kim Dongsu den Traditionsverein verlassen haben. Gesucht wird aber auch im Sturm. Dort fehlen eben Arslan, Fabio Parduhn, Dennis Hoins & Co (alle nicht mehr zur Verfügung).