Todesfelde – Zum Ende der vergangenen Saison quittierte Serkan Rinal nach acht Jahren beim VfB Lübeck seinen Dienst als Cheftrainer Oberliga-Mannschaft. Im März gab er seinen Abschied von der Lohmühle bekannt. Eine Pause sollte es sein. Corona sei Dank, dass diese nun doch „nur“ vier Monate ging. Der 42-jährige Ex-Profi wird Sportlicher Leiter beim SV Todesfelde.
Rinal will bei Zielerreichung helfen
Der Oberliga-Meister stellte Rinal am Donnerstagabend vor. „Ich freue mich bei den Zielen mitzuwirken und zu unterstützen, die sich der Verein vorgenommen hat. Eigentlich wollte ich eine Pause machen, aber als der Anruf kam und die Gespräche geführt wurden, die für mich eine Ehre waren – und die sehr gut waren, hat man sich von Treffen zu Treffen genähert.“
„Mannschaft ist noch stärker geworden“
Die Erwartungen sieht er spannend. „Die Mannschaft hat sich jedes Jahr ein Stück weiter nach vorne gebracht. Durch die Neuzugänge ist sie noch stärker geworden und wir werden eine gute Rolle spielen“, so Rinal. Sportlicher Leiter ist eine neue Aufgabe für ihn. Dort will er sich die nächsten Wochen einarbeiten.
Teamchef Tramm schwärmt vom neuen Mann
„Ich kenne Serkan schon aus unserer gemeinsamen Zeit im Jugendbereich des HSV, in Hoisdorf und später beim VfB haben wir gemeinsam viel erlebt. Wir teilen nicht nur die Leidenschaft für unseren Sport. Serkan ist ein richtig feiner Mensch der sehr gut in unsere Todesfelder Fußballfamilie passt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Teamchef Sven Tramm.
Vorstand ist Rinal aufgefallen
Auch Teammanager und Vorstandsmitglied Timo „Fummel“ Gothmann ist von seinem neuen Mitstreiter begeistert. „Ich freue mich sehr, dass wir Serkan für uns gewinnen konnten. Er ist uns bei Spielen gegen den VfB II immer als akribischer Arbeiter, aber vor allem auch als sehr sympathischer Mensch aufgefallen. Wir werden gut zusammenarbeiten und er wird unser Team um das Team absolut verstärken. Ihm wünsche ich einen guten Start in die Saison und eine lange Zeit in unserem tollen Verein.“
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