Güster – Die abgebrochene Verbandsliga-Begegnung zwischen dem SSV Güster und VfB Lübeck II geht in die nächste Runde. Die Partie war beim Stand von 2:1 für die Lauenburger abgebrochen worden (HL-SPORTS berichtete).

Bereits Anfang November wurden die beiden VfB-Spieler Rezan Almosa und Homan Said vom Verbandsgerichte des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands (SHFV) für ihre Attacken bestraft. Nun geht es um den SSV Güster, der durch seine Fans provoziert haben soll.

SSV-Coach Uwe Brügmann (Foto) und sein Sohn Felix, der als Zuschauer dabei war, sind am Donnerstag um 18.30 Uhr im Kieler Haus des Sports geladen. Der Verein darf und wird vermutlich Zeugen mitbringen. Auch die beteiligten Lübecker Spieler des Gegners dürfen erneut erscheinen. Sie sind als Zeugen geladen.

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Interessant werden die Aussagen des Schiedsrichter-Gespanns sein, die dieses Mal ebenfalls dabei sind. Die Unparteiischen fehlten bei der ersten Verhandlung im November.

Karsten Tolle, SHFV-Pressesprecher, betonte gegenüber HL-SPORTS: „Es geht in dieser Verhandlung nicht um die Spielwertung. Hier will das Gericht gesondert entscheiden. Es geht rein um die verbalen Attacken, die im Raum stehen.“

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