Lübeck – Für den Lübecker SC ging es am vergangenen Sonnabend zum ersten Spiel nach der Corona-Pause. Der Kreisliga-Neuling war zu gast beim SV Klütz aus der Kreisoberliga Mecklenburg-Vorpommern. Unter besonderen Hygienebedingungen blieb am Ende eine 1:2 (1:1)-Niederlage stehen, doch LSC-Coach Mark Seemann störte das Ergebnis weniger. Ihm ging es einfach darum, dass seine Mannschaft wieder spielen konnte.
Ozuna trifft zur Führung
„Man hat die sehr lange Corona-Pause gemerkt. Es fehlte logischerweise an Kraft und Power und auch spielerische Elemente blieben dadurch auf der Strecke, zudem einige neue Spieler, die wir erst integrieren müssen. Und so war es dann eine recht zähe Partie, in der wir nach vier Minuten zwar durch Deyby Ozuna in Führung gingen, uns am Ende aber mit 1:2 geschlagen geben mussten. Vom Verlauf her war sicher mehr möglich, da wir doch noch die ein oder andere Chance ausließen. Alles in allem war man froh, dass man mal wieder gespielt hat. Das Niveau hat aber gezeigt, dass man noch viel zu tun hat. Dieses Problem werden mit Sicherheit aber alle Truppen auf unserem Niveau haben. Von daher kann man dieses Spiel überhaupt noch nicht bewerten“, resümierte der Lübecker Trainer bei HL-SPORTS.
TuS Lübeck unterliegt
Auch Liga-Konkurrent TuS Lübeck 93 spielte – in Selmsdorf. Die Marli-Kicker unterlagen den Nordwestmecklenburgern klar mit 1:5.
