Lübeck – Beim Drittligisten steht inzwischen der Nachfolger von Daniel Halke fest. Tommy Grupe wird den 33-jährigen, ehemaligen Publikumsliebling an der Lohmühle, als Kapitän beerben. Das publizierte der VfB Lübeck (siehe PM unten) jüngst.
Weiter nur Reha….
Während ab gestern wieder trainiert wird an der Lohmühle, dass weiter unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der Medien, sich auf das Landespokalfinale am Sonnabend (Anpfiff 16.45 Uhr, Bad Malente) gegen Oberligist SV Todesfelde vorbereitet wird, sind weiterhin Dren Feka (Muskelfaserriss) und Osarenren Okungbowa (Knöchelverletzung) außen vor. Beide Neuzugänge befinden sich noch in der Reha, arbeiten dort an ihrem Comeback.
In einer Pressemitteilung des VfB Lübeck hieß es zum Thema Kapitän: „Wenige Tage vor dem Pflichtspielstart mit dem SHFV-Pokal-Endspiel gegen den SV Todesfelde (Sa., 16.45 Uhr) steht fest, wer die Mannschaft in der kommenden Saison als Kapitän anführen wird. Der Aufstiegskapitän hat den VfB Lübeck bekanntlich verlassen: Der 33-jährige Daniel Halke, zwei Jahre lang ein vorbildlicher Spielführer der Grün-Weißen, kickt inzwischen beim FC Schönberg 95. Entsprechend war Trainer Rolf Landerl gefordert, sich über die Neubesetzung des Amtes Gedanken zu machen. In einer Teamsitzung vor der Übungseinheit am heutigen Nachmittag teilte der Österreicher der Mannschaft die Entscheidung des Trainerteams mit. Künftig wird Tommy Grupe, in der vergangenen Saison bereits Halke-Vertreter und auch in den ersten beiden Testspielen VfB-Kapitän, die Spielführerbinde übernehmen. Der 28-Jährige war vor zwei Jahren vom FC Hansa Rostock zum VfB gekommen, übernahm als Abwehrchef von Beginn an Verantwortung und bringt auch einiges an Drittliga-Erfahrung mit. Der Familienvater ist längst in Lübeck heimisch geworden, lebt in Travemünde und setzte im Winter auch als erster Spieler ein Zeichen und verlängerte seinen Vertrag, lange bevor der Aufstieg feststand, bis 2022. „Tommy hat dir Rolle schon im letzten Jahr als Vertreter von Daniel Halke sehr gut ausgefüllt“, erklärt Trainer Landerl seine Wahl. „Er strahlt Ruhe aus und genießt die nötige Anerkennung in der Mannschaft und im Trainerteam. Zudem ist er in den vergangenen Jahren bereits zu einem echten VfBer geworden.“ „Natürlich freut mich diese Entscheidung des Trainers. Es eine Ehre, einen Traditionsverein wie den VfB aufs Feld zu führen“, sagt Grupe. „Es ist nichts komplett Neues für mich, weil ich die Kapitänsbinde ja im vergangenen Jahr auch schon häufiger übernommen habe. Und ich werde auch künftig nicht der einzige sein, der die Mannschaft führt. Wir haben viele Spieler im Team, die ihre Meinung einbringen und mich bei meiner Aufgabe unterstützen werden.“ Grupes Stellvertreter als Mannschaftskapitän werden künftig Torhüter Lukas Raeder und Außenverteidiger Florian Riedel sein. Dem neuen Mannschaftsrat gehören darüber hinaus auch Yannick Deichmann und Neuzugang Mirko Boland an.“