Umbruch an der Lohmühle, Ausbildung hat Priorität, aber viel möglich

VfB Lübeck, U23, Trainer-Duo Jan-Philipp Kalus und Norbert Somodi. Foto: sr

Lübeck – Beim Thema VfB Lübeck II darf man gespannt, wie sich das ungekrempelte Team, 15 Spieler haben die Lohmühle verlassen, 15 Akteure sind gekommen, in der anstehenden Spielzeit 2020/2021 in der Oberliga so schlägt.

Duo ersetzt Serkan Rinal

Nach achteinhalb Jahren verließ bekanntlich Serkan Rinal (jetzt in Todesfelde Sportlicher Leiter) Grün-Weiß, ebenso wie Co-Trainer Nils Kjär (kickt beim FC Schönberg 95). Auf der Kommandobrücke stehen nun Norbert Somodi und Jan-Philipp Kalus. Beide Trainer waren vorher für U-Teams beim VfB zuständig.

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Vergangenheit: Das Trainer-Duo Serkan Rinal und Nils Kjär (VfB Lübeck II). Archivfoto: sr

Ausbildungsauftrag

Wie schon beim Vorgänger geht es bei der Reserve auch unter dem neuen Duo vor allem darum, die jungen Kicker gut auszubilden, deren Entwicklung voranzutreiben. „Die jungen Spieler sollen weiter entwickelt werden, eine gute Plattform bekommen um den nächsten Schritt zu machen“, bestätigt Somodi.

Abstimmung auch mit oben

An der Lohmühle geht man durchaus mit einem guten Gefühl in die Spielzeit 2020/2021, freut sich auf die Herausforderung in der neuen, zweigeteilten Oberliga, backt aber eher etwas kleinere Brötchen. „Wenn man sich die Liga anschaut, dann stechen meiner Meinung nach mit dem SV Todesfelde, dem SV Eichede und PSV Neumünster drei Vereine heraus. Danach ist aber einiges möglich“, glaubt Somodi, der an seinen Stammkader glaubt, aber auch durchaus auf Spieler vom Drittligisten zurückgreifen wird. „Wie das genau ausschaut, kann ich noch nicht sagen. Ich denke aber, dass wir im Grunde in jedem Spiel eine andere Elf aufbieten werden.“

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