Lübeck – Der Countdown läuft! Am Sonnabend gibt es auf der Lohmühle wieder Fußball zu sehen, darf der VfB Lübeck endlich in der 3. Liga gegen den 1. FC Saarbrücken ran. Für HL-SPORTS Grund genug, einmal das jetzige Team ein bisschen abzuchecken. Heute geht es mit den Torleuten los. In den nächsten Tagen folgen die Rubriken Abwehr, Mittelfeld und Angriff, geben wir unsere Einschätzung darüber ab, wer am 1. Spieltag, auch danach so nichts außergewöhnliches passiert, beim Kampf um einen Stammplatz die Nase vorne haben könnte.
Lukas macht es….
Mit Lukas Raeder, Benjamin Gommert und Michael Luyambula stehen dem VfB drei Keeper zur Verfügung. Unsere Entscheidung in diesem Mannschaftsteil die Nr. 1 zu picken, viel dabei nicht allzu schwer.
Wie schneidet der VfB Lübeck in der 3. Liga ab?
Lukas Raeder: Im Sommer 2019 nach Lübeck gewechselt wurde der 26-Jährige gleich zum Stammtorwart. Das in ihn gesetzte Vertrauen zahlte der ehemalige Keeper des FC Bayern München dann auch gleich mit Leistung zurück, bestach durch Stabilität und solide Auftritte. Tipp: Lukas bleibt auf dieser Position der Platzhirsch.
Benjamin Gommert: Der Kontrakt des inzwischen schon 35-jährigen verlängerte sich aufgrund einer im Vertrag verankerten Klausel durch den Aufstieg in die 3. Liga um ein Jahr. Die U23-Regelung könnte allerdings verhindern, der VfB benötigt bekanntlich vier Nachwuchsspieler, die auf dem Kaderbogen stehen müssen, dass er überhaupt im Kader steht. Tipp: Auch wenn man den charismatischen Schlussmann ohne Magengrummeln einsetzen kann, bleibt er eher in der Zuschauerrolle.
Michael Luyambula: Eben jene U23-Regelung könnte somit vor allem dem Neuzugang von Birmingham City (U23) in die Karten spielen. Der ehemalige Jugendspieler von Borussia Dortmund machte bisher im Training durchaus einen ordentlichen Eindruck, muss sich aber sicherlich noch steigern, um Raeder unter Druck zu setzen. Tipp: Luyambula steht als Ersatztorwart auf dem Spielbogen am Samstag.
Würde gerne zustimmen, er hat die optimalen Voraussetzungen. Leider fehlt noch die Strafraumbeherrschung.
Ein Kerl wie ein Baum, aber klebt leider zu oft auf der Torlinie. Gut zu beobachten u.a gegen Todesfelde. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, kann die Devise nur lauten, üben, üben und nochmal üben.
Der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen!