„Elbdiven“ und Aumühle patzen am ersten Spieltag

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Lauenburg – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) haben die „Elbdiven“ die Saison mit einer 21:22 (10:9)-Heimniederlage begonnen und verpassten in einem spannenden Spiel die ersten Punkte. Bei den Männern hatte der TuS Aumühle-Wohltorf zum Saisonstart den MTV Herzhorn zu Gast und beim 20:27 (9:15) am Ende deutlich das Nachsehen.

Männer
TuS Aumühle-Wohltorf – MTV Herzhorn 20:27 (9:15)
Der TuS Aumühle-Wohltorf fand von Beginn an nicht ins Spiel und sah sich in der 5. Minute bereits mit 0:3 im Hintertreffen. Nach zehn Minuten beim 4:5 keimte Hoffnung auf, doch der MTV Herzhorn legte nach. So ging es über 6:12 (23.) mit einem 9:15-Rückstand in die Pause.

Auch in den zweiten 30 Minuten blieb der Gast die spielbestimmende Mannschaft und zog unaufhaltsam davon. Beim 14:23 nach 48 Minuten war der Drops gelutscht. Auch wenn der TuS am Ende das Spiel noch etwas ausgeglichener gestaltete, verließ der MTV Herzhorn mit einem 27:20 als Sieger die Halle.

Torschützen für den TuS Aumühle-Wohltorf:
Malte Weidner (6), Lennard Vincent Thomsen (5), Timo Kretzschmar(3/1), Jonas Deelmann (2/1), Marvin Schulz (2), Finn Kröpke und Eric Schlüter (je 1)

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Frauen
Lauenburger SV – HSG Tarp/Wanderup 21:22 (10:9)
Das Spiel begann für die „Elbdiven“ gleich in Unterzahl und dem daraus resultierenden 0:1 in der 2. Minute, dem noch das 0:2 folgte. Mit einem 5:0-Lauf drehte der Gastgeber das Spiel beim 5:2 (14.) und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Lauenburger SV bis zur Pause nicht mehr in Rückstand geriet. Mit einem knappen 10:9 ging es in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte blieben die Gastgeberinnen weiter in Front, versäumten jedoch sich auf drei Tore abzusetzen. So kam die HSG Tarp/Wanderup Mitte der zweiten Halbzeit beim 17:17 wieder zum Ausgleich, doch noch legten die „Elbdiven“ wieder vor. Doch die Würfe waren zu unpräzise, dass sie immer wieder eine leichte Beute für die Torhüterin der HSG wurden. Während einer Unterzahl gerieten sie mit 18:19 (51.) in Rückstand und liefen nun ständig einem Rückstand hinterher. Die „Elbdiven leisteten sich in der Crunchtime unnötig viele Fehler – aus Dominanz wurde Hektik. Am Ende stand die 21:22-Niederlage auf der Anzeige – nach einer bis zum Schluss offenen Begegnung.

Torschützen für den Lauenburger SV:
Anna Krajewski (5), Lena Hadeler (4/2), Svea Böge (4), Suelin Demir (3), Maren Knakowski und Sabrina Reimers (je 2), Sarah Lemmermann (1)

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