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Lübeck – Die Niederlage beim Dessau-Roßlauer HV mit 24:26 (10:16) des VfL Lübeck-Schwartau brachte Piotr Przybecki zum Kochen. Der Trainer sagte nach der zweiten Niederlage im zweiten Saisonspiel: „Das war eine inakzeptable Leistung in der ersten Halbzeit. Wir haben mit angezogener Handbremse gespielt. Das darf nicht passieren. Wir müssen von Beginn an 100 Prozent konzentriert sein. Insgesamt war das einfach zu wenig. So darf man in Dessau nicht auftreten, das habe ich der Mannschaft auch deutlich gesagt. Jetzt müssen wir sehen, wie wir die Jungs schnell wiederaufbauen. Am Freitag steht schon das nächste Spiel an – und da müssen wir unbedingt punkten.“ Dann kommt der ThSV Eisenach in die „Hansehölle“. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

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Moderatere Töne vom Routinier…

Rückraumspieler Jan Schult, der in Dessau 6 Treffer erzielte, war auch enttäuscht, hofft aber auf Besserung. „Alles in allem war das eine verdiente Niederlage. Wir haben in der ersten Halbzeit in Dessau einfach katastrophal gespielt, haben viele technische Fehler gemacht und sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Die Abwehr bekam auch kein Zugriff. So liegen wir nach der Leistung auch verdient zur Halbzeit mit sechs zurück. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns wieder ranarbeiten, schafften aber nicht mehr den Ausgleich. Wir haben in der zweiten Halbzeit ein Kämpferherz bewiesen, aber so eine erste Hälfte darf einfach nicht passieren. Daraus müssen wir lernen, es zukünftig anders machen.“

Jan Schult vom VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Raasch
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