Lübeck – Preußen Reinfeld war zuvor bereits betroffen, musste schon in der Hinrunde zwischenzeitlich coronabedingt einen Lockdown hinnehmen. Mit nur drei absolvierten Partien in der Oberliga ist Preußen Reinfeld in der Südstaffel somit der Verein, der die mit Abstand wenigsten Spiele absolvieren konnte. Der Tabellenrang 8, ein Sieg (gegen den FC Dornbreite) wurde errungen, ist deshalb auch wenig aussagekräftig und spielt aktuell nicht wirklich eine Rolle. In Stormarn blickt man stattdessen auf die Zukunft. Genauer gesagt, die Planungen für die Saison 2021/2022 werden so langsam in Angriff genommen. „Wir werden das jetzt angehen, mit den Jungs sprechen, wie das in Zukunft aussehen könnte. Aber auch sonst gibt es immer was zu tun“, bestätigt Jan-Henrik-Schmidt, seines Zeichens Sportlicher Leiter am Bischofsteicher Weg, das nun, gerade auch weil der Ball bis mindestens Ende November nicht rollen darf, aus der „Not“ eine Tugend gemacht wird.
Bildquellen
- Sprecherturm: sr
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