Es läuft für VfL-Trainer Piotr Przybecki und sein Team aktuell in der 2. Liga. Foto: Lobeca/Kaben
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OH-Aktuell

Lübeck – Schon am Mittwoch geht es für den VfL Lübeck-Schwartau weiter in der 2. Liga. Genauer gesagt sind die „Tiger“ dann in der Egetrans Arena (19:30 Uhr) gegen Bietigheim gefordert. Gelingt den Blau-Weißen in der Halle an der Schwarzwaldstraße, beim Erstligaabsteiger, womöglich der 5. Sieg in Folge? HL-SPORTS fragte nach bei den Schleswig-Holsteinern, die erstmals in dieser Saison per Flugzeug nach Stuttgart anreisen, sich am Spieltag nach Baden-Württemberg begeben.

Selbstvertrauen…

Piotr Przybecki, der den Spielern am Sonnabend frei gegeben hatte, danach täglich trainieren ließ, sagte: „So ein Ding wie zuletzt gegen Rimpar (nach 10:15 noch 23:21) muss man erst einmal drehen. Das zeigt, dass wir viel Power haben. So etwas spricht für uns, für die Moral in der Mannschaft.“

Schön, das es weiter geht…

Respekt hat der VfL-Coach vor dem kommenden Gegner, Angst aber nicht. „Wir wissen was alles im Handball passieren kann, das wir wieder eine gute Leistung abrufen müssen. Bietigheim verfügt über Qualität, aber wenn überhaupt habe ich eher Angst vor dem Fliegen, noch mehr aber vor den Umständen der Reise. Wir wollen das Ganze, die Auswärtsfahrt, in Zeiten von Corona irgendwie so sicher und so gut gestalten wie möglich, möchten aber auch Spaß haben. In der ersten Liga wurden zuletzt viele Spiele abgesagt. Wir können uns freuen, das wir überhaupt spielen dürfen, dass es weiter geht.“

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Niels Versteijnen. Foto: Lobeca/Kaben

Belastung ja, aber überschaubar…

Das die Blau-Weißen sich aktuell in einer Art „Englischen Woche“ befinden, sieht Niels Versteijnen nicht als Handicap an: „Es ist ja die erste für uns. Klar merkt man die Belastung, wenn man so oft spielt. Wir haben aber ein gutes Team hinter dem Team, das das wirklich gut macht. Aus meiner Sicht ist das okay, so wie es ist.“

Darf so weiter laufen…

Gegen Bietigheim hat der niederländische Rückraumspieler bisher einmal gespielt. „Die haben eine gute Mannschaft. In der 2. Liga kann ja auch jeder wirklich jeden schlagen. Von mir aus darf es aber so weiter gehen wie gegen Rimpar. Ich hoffe aber natülich, dass wir jetzt über das gesamte Spiel so auftreten, wie beim 23:21-Sieg dort in den letzten 20 Minuten, wo wir gut in der Abwehr gearbeitet haben, auch der Torwart stark war. Wir sind auf jeden Fall selbstbewusst und wollen nun dort auch zwei Punkte holen.“

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