Neustadt – Die Quarantäne ist vorbei. Die zwölf betroffenen Team-Mitglieder der HSG Ostsee dürfen sich wieder frei bewegen und haben COVID-19 überstanden.
„Ruhig und einzeln“
Peer Grenke-Klimstein ist glücklich, dass alles überstanden ist und es allen wieder gut geht. Zu HL-SPORTS sagte der Geschäftsführer des Drittligisten: „Ein Glück können wir nun wieder langsam loslegen und ich meine langsam, denn die Krankheit hat es wirklich in sich gehabt bei dem einen oder anderen. Aber gut, dass alle nun wieder an Bord sind. Allerdings wird jeder für sich erst einmal vorsichtig anfangen und etwas Fitness erarbeiten. Wenn man zwei Wochen flach liegt, geht das nicht spurlos am Körper vorbei. Wir starten ruhig und einzeln.“
In Hamburg infiziert?
Ende Oktober kam es zum Worst Case, als die Ostholsteiner vom Punktspiel bei der HG Hamburg-Barmbek wiederkamen. Mehrere Spieler infizierten sich vermutlich während der Partie mit dem Virus SARS-CoV-2, zeigten Symptome und mussten vom Gesundheitsamt in Quarantäne. Die Hamburger erwischte es ebenfalls mit mehreren Mitgliedern der Mannschaft.
Corona ist kein Spaß
Durch den Lockdown wurde die Saison unterbrochen. Der Verband hofft, dass man im Januar wieder starten kann. Doch für die Ostsee-Handballer geht es erst einmal darum wieder in normales Fahrwasser zu kommen und fit zu werden. Grenke-Klimstein: „Bei aller Liebe zum Sport – die Gesundheit ist das wichtigste. Mit Corona ist nicht zu spaßen. Das haben wir nun selbst spüren müssen.“