Niklas Guttau im Februar 2020
Foto: Tennisverband SH

Kellinghusen – Der Tennisverband Schleswig-Holstein hat mitgeteilt, dass die 49. Deutschen Meisterschaften (7. bis 13. Dezember in Biberach an der Riß ohne Zuschauer) der Damen und Herren unter Beteiligung aus Schleswig-Holstein ausgetragen werden. Auf die Mixed-Konkurrenz sowie auf eine Qualifikation wird verzichtet. Die Meldelisten im Damen- und Herreneinzel führen derweil Katharina Gerlach und Yannick Maden an.

An der Spitze des Damenfeldes befinden sich mit Katharina Gerlach (Tennispark Versmold) und Jule Niemeier (TC Bad Vilbel) gleich zwei Spielerinnen aus dem Porsche Talent Team. Dabei Noma Noha Akugue (Der Club an der Alster). Auch wenn sie für den Alster-Club spielt, ist sie in Schleswig-Holstein groß geworden und keine unbekannte Spielerin. Die „Neu-Schleswig-Holsteinerin“ Lena Ruppert steht ebenfalls auf der Zulassungsliste. Die 22-Jährige spielt für den TC RW Wahlstedt und kommt aus Amberg. Den Weg in den Norden fand sie über Sophia Intert (TC RW Wahlstedt). Gemeinsam spielten die jungen Damen bei der Studenten-WM 2019 in Frankreich Doppel und freundeten sich an.

Die Itzehoerin Anna-Marie Weißheim (Großflottbeker THGC) bekam eine WC.

Bei den Herren führt mit Yannick Maden (TEC Waldau) dagegen ein äußerst erfahrener Spieler das Teilnehmerfeld an. Hinter dem 31-Jährigen rangieren Julian Lenz (Tennisklub Grün-Weiss Mannheim) und Daniel Masur (Tennispark Versmold) auf den Positionen zwei und drei der Meldeliste. Für Daniel Masur geht es um die Titelverteidigung in Biberach. Im letzten Jahr hatte er sich mit einem ungefährdeten 6:1, 6:3-Sieg über den ungesetzten Überraschungsfinalisten Leonard von Hindte (Der Club an der Alster) seinen zweiten Meistertitel nach 2017 gesichert. Von Hindte, der bei Lübeck lebt und für den Club an der Alster spielt, ist ebenfalls dabei. Und mit von der Partie sind auch die Suchsdorfer Spieler Niklas Guttau (Foto) und Lucas Hellfritsch.

Georg Israelan (LBV Phönix von 1903) und Bastien Presuhn (Suchsdorfer SV von 1921) bekamen beide eine WC.

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Gespielt wird bei der zwölften Auflage in Biberach in einem 48er-Feld – die 16 gesetzten Akteure der Damen- und Herrenkonkurrenz haben in der ersten Runde ein Freilos und steigen somit erst am Mittwoch ins Turniergeschehen ein. Ein spezielles Hygiene- und Sicherheitskonzept wurde in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden entwickelt und wird vor Ort umgesetzt.

Der Online-Streamingdienst Tennis Channel überträgt alle Spiele der Deutschen Meisterschaften aus Biberach als offizieller Streaming-Partner live und exklusiv auf www.tennischannel.com. Mit dem Code „DTB2FREE” kann der Tennis Channel zwei Monate lang kostenlos getestet werden, danach ist der Monatsbeitrag von 2,49 Euro fällig.

Weitere Informationen und das gesamte Teilnehmerfeld sind zu finden auf www.dtb-tennis.de/DM.

Hier die Zulassungslisten der Damen und Herren.

(PM)

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