Lübeck – Die Hockey-Damen des LBV Phönix hatten ein Feuerwerk versprochen – und sie zelebrierten es im letzten Heimspiel vor Weihnachten. Nach einem 0:3-Rückstand feierten sie in der 1. Verbandsliga einen 5:4-Erfolg gegen UHC Hamburg 3.
Sie bewiesen großen Kampfgeist: Nach einer schwachen Anfangsphase platzte kurz nach der Pause endlich der Knoten – die Flokskel sei verziehen! – und die Phönix-Damen zeigten vor heimischem Publikum, dass sie als Aufsteiger oben mitspielen können.
Für die Tore sorgten Pauline Prey (2), Anna Nommensen (2) und Sophie Kröpelin.
Die Tabelle:
1. TG Heimfeld 2 7 46:29 21
2. THC Altona Bahrenfeld 1 7 31:23 13
3. Harvestehuder THC 2 7 36:30 12
4. Phönix Lübeck 7 29:28 12
5. Klipper THC 3 7 35:24 6
6. Uhlenhorster HC 3 7 25:32 6
7. HC St. Pauli 7 29:49 6
8. SC Victoria 1 7 31:47 4
In der Tabelle ist folgende Wertung berücksichtigt: Klipper THC 3: -3 Punkte, 0:0 Tore (einmal nicht angetreten)
Die Phönix-Herren indes wurden ihren „Hinrundenfluch“ auch im letzten Spiel vor der Weihnachtspause nicht los. Gegen TTK Sachsenwald spielten sich die Phönixer in der ersten Halbzeit in einen Rausch und führten hochverdient mit 4:0 zur Pause. Besonders Florian Mautsch zeigte eine überragende Partie im Tor. Bis 10 Minuten vor Schluss lagen die Adlerträger vorn, ehe die Gäste durch eine Überzahl binnen weniger Minuten ausgleichen konnten – 4:4! Gefühlt war das mal wieder eine Niederlage für das ansonsten bis in die Haarspitzen motivierte Herren-Team. Auf ein Neues im Olympia-Jahr. Torschützen: Philipp Höhmeier, Jan Henrik Petersohn (je 2)
Mit dem Remis kletterten die Phönixer in der 1. Verbandsliga um einen Rang, oder – um es ganz deutlich zu sagen: Das Remis katapultierte geradezu die Herren von Polo 2 auf den Platz, den die rote Laterne ziert!
1. TG Heimfeld 3 7 44:32 15
2. Klipper THC 2 7 38:28 14
3. TTK Sachsenwald 2 7 41:32 14
4. THK Rissen 2 7 36:32 11
5. HC Lüneburg 7 31:49 8
6. Victoria Hamburg 7 34:38 6
7. Phönix Lübeck 7 34:42 5
8. Hamburger Polo Club 2 7 40:45 4
