Lübeck –  Beim FC Dornbreite wurden Nägel mit Köpfen gemacht. So vermeldete der Oberligist jüngst, das man sich mit dem kompletten Trainerteam der Ligamannschaft auf eine weitere Zusammenarbeit bis zunächst zum 30. Juni 2022 verständigt habe. Das Trainerteam besteht aus Cheftrainer Sascha Strehlau, Torwarttrainer Jann-Sebastian Berr, Co-Trainer Arne Krinke-Myers, sowie dem Co-Trainer und Sportlichen Leiter Constantin Lüthje.

Richtige Männer, richtige Ort…

In einer Pressemitteilung der Lübecker hieß es zum Quartett: „Strehle“ trägt den FC Dornbreite bekanntlich im Herzen und engagiert sich nicht nur für die Liga. Er hat den Blick für das Ganze, und das war uns wichtig. Unser „Bärchen“ gibt seine Erfahrung als langjähriger Torwart seit langem an unsere Ligakeeper weiter. Arne ist nach seinem Wechsel aus Travemünde längst bei uns angekommen und von unserem Dornbreiter Weg überzeugt. Er hat sich bestens eingewöhnt. Last but not least unser „Tino“  der ja gleich zwei „Hüte“ trägt. Zum einen weiterhin als wichtiger Bestandteil des Trainerteams. Und nicht weniger den des Sportlichen Leiters, als der er nicht zuletzt die Schnittstellenfunktion zwischen erster und zweiter Mannschaft sowie unseren A-Jugendlichen ausübt. Tinos sehr gute Vernetzung nach außen ist da für uns alle sehr wichtig und hilfreich.“

Tino Lüthje und Sascha Strehlau, FC Dornbreite. Archivfoto: sr

Zukunft voll im Blick…

Weiterhin führte der Club an: „Die Einigung mit diesen vier Männern ist dabei unabhängig von der Spielklasse der kommenden Saison und sorgt damit für frühe Planungssicherheit sowohl für Trainer, Spieler als auch Verein. Die Gespräche über die weitere Zusammenarbeit wurden zügig und mit einem einheitlichen Meinungsbild durchgeführt. Gegenüber der Mannschaft gibt es somit ein klares Statement, Trainerstab und Spieler arbeiten auch aus unserer Sicht gut zusammen. Der von uns allen angestrebte Umbruch ist bisher gelungen, dass noch sehr junge Team genießt unser volles Vertrauen. Auch setzt es die positive Außendarstellung des Vereins so um, wie wir es uns wünschen. Das Trainerteam kann nun Gespräche mit zunächst eigenen Spielern, natürlich aber auch mit potenziellen Neuzugängen führen. Wir sind dabei sehr zuversichtlich, dass neben den Trainern auch der Großteil der bestehenden Mannschaft an Bord bleibt.“

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„Chef „ spricht…

Sascha Strehlau als Chefcoach freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Wir waren uns sehr schnell einig. Für mich persönlich stand die Entwicklung der noch sehr jungen Truppe im Vordergrund. Ich denke, da sind wir auf einem sehr guten Weg. Und das nicht nur in sportlicher Hinsicht, in der wir in der Oberliga vor dem Lockdown ja erste Erfolge feiern durften. Wichtig war und ist auch, dass der Verein auch in der Corona-Krise in Bewegung bleibt. Wir selbst nutzen die Zeit für regelmäßige Videokonferenzen mit der Mannschaft. Um die Spieler mit abwechslungsreichen Meetings bei Laune zu halten, hatten wir erst kürzlich Unterstützung vom Verbandssportlehrer Michael Hopp bekommen, der uns Trainern wertvolle Tipps in Richtung beispielsweise Motivation gegeben hat.“

Beim FCD soll weiter gejubelt werden. Foto: sr

Drin bleiben…

Als sportliche Ziele werden vom Verein der jeweilige Klassenerhalt in Ober- sowie Kreisliga, die noch intensivere Einbindung der A-Jugend in den Herrenfußball und nicht zuletzt die Erhöhung der Kommunikation innerhalb des Vereins benannt.

Tabelle Oberliga (Süd)

1.SV Todesfelde717:516
2.SV Eichede519:312
3.Oldenburger SV514:79
4.PSV Neumünster59:98
5.VfB Lübeck II611:136
6.TSV Pansdorf58:155
7.FC Dornbreite68:194
8.Preußen Reinfeld33:83
9.Eutin 0868:183
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