Breitenfelde – Der Breitenfelder SV hat zur kommenden Saison einen neuen Cheftrainer. Nachdem David Martensen seinen Abschied bekanntgab übernimmt Flemming Zunker am Uhlenbusch.
Zunker, der hauptberuflich als Lehrer tätig ist, war bereits vor einigen Jahren Trainer der Breitenfelder und feierte unter anderem den Aufstieg in die Verbandsliga. Ab Sommer soll der 31-Jährige nun die Vereinsphilosophie weiter vorantreiben und die Mannschaft entwickeln. Aktuell ist er noch Cheftrainer der A-Jugend in der Landesliga.
Zunker selber sagt dazu: „Ich freue mich sehr, wieder Trainer unser Ligamannschaft sein zu dürfen. Der Verein ist eine Herzensangelegenheit, die Mannschaft verfügt über gute Typen und viel Potential. Wo sonst sollte man Trainer sein wollen? Ich freue mich auf die Jungs und die Seitenlinie am Uhlenbusch!“
Daniel Martens (Spartenleiter Fußball): „Ich bin glücklich darüber, dass wir in Person von Flemming jemanden mit „blauem Blut“ für die Position finden konnten. Da ich ja selbst als Co-Trainer unter ihm gearbeitet habe, weiß ich ganz genau, was wir an Flemming haben“
Oliver Oden (Herrenkoordinator): „Der Wechselwunsch von David und Lena hat mich zunächst überrascht. Umso erfreulicher ist der Verlauf der letzten Tage. Nachdem wir uns einmal kurz sortieren mussten, haben wir jetzt den idealen Nachfolger gefunden. Die Umsetzung der Vereinsphilosophie ist durch Flemming somit gewährleistet und bietet den vielen jungen ambitionierten Spielern weiter viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln und zu etablieren.“
Niklas Hermann (Kapitän 1. Herren): „Mit der Personalie Zunker konnte die Vereinsführung schnellstmöglich einen adäquaten Ersatz für die entstandene Personallücke aufbieten. Durch diese interne Lösung kann der Prozess des Umbruches weiter vorangetrieben werden. Seit Jahren ist Zunker durch sein nachhaltiges Handeln und umsichtiges Denken eine der essentiellen Personen, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass der Verein sich stets weiterentwickelt und dort hingekommen ist, wo man sich aktuell befindet. Besonders der Nachwuchs liegt ihm dabei am Herzen. Trainererfahrung aus Jugend und Herren bringt er reichlich mit. Einige ältere Spieler hatten bereits das Vergnügen, unter ihm spielen zu dürfen. Diejenigen, die sich erinnern, wissen, dass das Ganze nicht unerfolgreich ausging.“