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Lübeck – Am Freitag gastierte Dessau in Lübeck. Der VfL Lübeck-Schwartau siegte bekanntlich mit 32:27, fuhr zwei weitere Zähler in der 2. Liga ein. Bereits am Dienstag geht es nun weiter für die Mannen um Cheftrainer Piotr Przybecki, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dieses Mal gastiert der TV Hüttenberg in der Hansestadt (19 Uhr), möchten die „Tiger“ natürlich nachlegen und ihr bisheriges Punktekonto (22:14) mit einem neuerlichen Erfolg weiter aufhübschen. Es wäre zudem der neunte, doppelte Punktgewinn auf eigenem Terrain in zehn Matches.

Julius Lindskog Andersson, VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Kaben

Gegen Dessau gut, aber nicht sehr gut…

Ein gutes Spiel lieferte am Freitag gegen Dessau der VfL und auch Julius Lindskog Andersson (Foto) ab. Der Mittelmann steuerte 8 Treffer zum Erfolg bei, sein Team überzeugte. Trotzdem wollte der Schwede, der im Sommer den VfL verlässt, in der Nachbetrachtung nicht von einem perfekten Match sprechen. „Das sah vielleicht von außen einfacher aus, wie es war. Es war aber nicht einfach. Hinten in der Abwehr haben wir zunächst zwar sehr gut gestanden, vorne sehr diszipliniert gespielt, mit gutem Tempo. Aber in der zweiten Hälfte gab es auch schwächere Phasen bei uns. Der Sieg war aber schon absolut verdient.“

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Nur noch Hansehalle?

Der VfL-Rückraumspieler freut sich nun auf den Dienstag, auf das nächste Heimspiel gegen den TV Hüttenberg. Einen Antrag, Lübeck-Schwartau stellt mit 16:2 Punkten das drittbeste Heimteam in der 2. Liga, alle Partien in der Hansehalle austragen zu dürfen, habe man aber noch nicht gestellt beim Verband. Schade eigentlich findet Andersson. „Das wäre doch schön, da läuft es ja richtig gut für uns. Erklären, warum das so ist, kann ich aber nicht. Es ist aber sehr wichtig, dass wir zuhause so stark sind. Es wäre aber genauso wichtig, wenn wir auch auswärts auf dieses Niveau kommen.“ Daran wird gearbeitet bei den Lübeckern. Doch wie angedeutet, ist jetzt ja wieder „Hansehölle“ angesagt…

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