Hamburg – Wie hält es der FC St. Pauli, Tabellenvierter der 2. Bundesliga, mit den Wintertransfers? Darüber gab Thomas Meggle, Geschäftsleiter Sport beim FC St. Pauli, Auskunft vor der Presse.

„Ob bis zum Trainingslager etwas passiert, kann ich jetzt nicht beantworten. Es kann, muss aber nicht sein. Wir haben Ideen und schauen, ob wir diese realisieren können“, sagte Meggle und ergänzte: „Es geht um alle Mannschaftsteile. Wir schauen, wie wir aufgestellt sind und nehmen eventuell auch einen Vorgriff auf den Sommer vor.“

Also lassen wir uns überraschen. In der zweiten Saisonhälfte könnte mit Ryo Miyaichi, der die Hinrunde wegen eines Kreuzbandrisses komplett verpasst hatte, als ein interner Neuzugang zur Mannschaft stoßen. „Ryo wird erst Ende Februar komplett zur Verfügung stehen und Mitte Mai ist die Saison bereits vorbei. Wir werden ihm die nötige Zeit geben, ohne dabei Zeit zu verlieren“, erklärte Meggle.

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Cheftrainer Ewald Lienen hofft wie alle anderen auch, dass Ryo noch zum Einsatz kommen wird, doch: „Wir werden aber kein zu hohes Risiko eingehen und ihn nicht unter Druck setzen, denn das wäre grob fahrlässig.“ Auch bei Jan-Philipp Kalla wird es noch ein bisschen dauern. „Bis zum Trainingslager sind es zwar noch zehn Tage, nach aktuellem Stand sind aber keine Spieleinsätze in Belek geplant“, erklärte Lienen.

Ohne Neuzugänge wird Lienen also seine Mannschaft vorerst fit machen. Dabei stehen erst einmal diverse Tests an. „Erst machen wir einen Shuttle-Run-Test, dann folgen Bewegungstest und Sprinttest. Zudem wird es noch eine Fettmessung geben“, erläuterte Lienen das Programm.

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