Lüneburg – Im Bundesliga-Halbfinale am Donnerstag verlor SVG Lüneburg dem VfB Friedrichshafen mit 2:3 (20:25, 26:24, 20:25, 25:18, 11:15). Es war die zweite Niederlage für die Niedersachsen nach dem gleichen Ergebnis vom vergangenen Wochenende in der Best-of-3-Serie gegen den Rekord-Meister und Rekord-Pokalgewinner. Alles war möglich, denn die „Lüne-Hünen“ schafften es zwei Sätze auszugleichen. Besonders im zweiten Satz kämpften sich die Gastgeber nach einem 8:13-Rückstand wieder heran, holte die Punkte am Ende. Auch den vierten Durchgang sicherte sich die SVG. Im Tie-Break war dann allerdings die Luft raus. Aus im Halbfinale für Lüneburg.
Lüneburger stolz auf ihr Team
„Eine doch ganz besondere Saison geht zu Ende. Es gab Höhen und Tiefen und eine Rückrunde, die sich sehen lassen kann. Und heute Abend fühlen wir uns nicht als Verlierer, denn wir gewinnen an Erfahrung und Wertschätzung für unser Team, unsere Fans und unseren Sport“, teilten die Niedersachsen über die Sozialen Medien nach dem Spiel mit.
Finalgegner wird Sonnabend ermittelt
Die Baden-Württemberger warten nun auf den Endspielgegner, der am Sonnabend zwischen SWD Powervolleys Düren und dem Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys ermittelt wird. Nach zwei Spielen steht es dort 1:1.