Lübeck – Am Sonnabend wurde zwar nicht in der 3. Liga gespielt, aber konnte immerhin getestet werden. Der VfB Lübeck tat das, musste sich aber dem F.C. Hansa Rostock geschlagen geben. Immerhin: Auch aus dem 0:3 beim Drittligakonkurrenten versuchte Rolf Martin Landerl positives zu ziehen. „Man muss das auch richtig einordnen. Es ging hauptsächlich darum, denen Spielpraxis zu geben, die lange nicht gespielt haben, die verletzt gewesen sind, die diese Minuten gebraucht haben, um mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Das haben wir genützt“, befand der VfB-Coach, der im Anschluss daran mit seinem Team zwei Tage frei machte.

Grundlagen schaffen für „Sechs-Punkte-Spiel“…

Ab Dienstag (10 Uhr/14.30 Uhr) startet das Alltagsgeschäft, geht es wieder mit Training los. Auch am Mittwoch (14.30 Uhr), Donnerstag (10 Uhr) und Freitag (14.30 Uhr) wird das der Fall sein. Das alles natürlich mit Blick auf den kommenden Sonnabend, dem eminent wichtigen Kick beim FC Bayern München II (14 Uhr). Also bei einem Team, dass sich selbst in akuter Abstiegsgefahr befindet. Aus Sicht des VfB Lübeck ist deshalb klar: Will man den Traum Drittligaverbleib weiter leben, dann muss in München gepunktet werden – eigentlich sogar dreifach!

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Rückkehrer?

VfB-Trainer Landerl hofft am Dienstag übrigens Osarenren Okungbowa (Sprunggelenk), Yannick Deichmann (Schlag auf den Fuß) und Cyrill Akono (muskuläre Probleme) wieder beim Team begrüßen zu können. Das Trio fehlte zuletzt angeschlagen, musste kürzer treten.

Bildquellen

  • Osarenren Okungbowa und Mirko Boland, Training VfB Lübeck: sr
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