Lübeck – Nach zwei Niederlagen in Folge (Elbflorenz, DJK Rimpar) hoffen die Zweitligahandballer von Lübeck-Schwartau zeitnah den Bock umstoßen zu können. Die Chance dazu erhält der VfL nun am Freitag, wenn ab 19.30 Uhr die SG Bietigheim-Bissingen ihre Visitenkarte in der Lübecker Hansehalle abgibt. Ein Club, der den Schleswig-Holsteinern nicht wirklich lag in der Vergangenheit, wie die folgende Bilanz untermauert: 15 Mal spielte man gegeneinander, die SG gewann 10 Partien, der VfL nur 4 Begegnungen. Einmal gab es eine Punkteteilung. Die Baden-Württemberger scheinen ein kleiner Angstgegner zu sein…  

Hinspiel…

Das Match am 16. Dezember 2020 bei der SG Bietigheim-Bissingen endete mit einer deutlichen Niederlage des VfL. Nach 60 Minuten prangerte an der LED-Anzeige ein 28:19 für die Hausherren, bekam Lübeck-Schwartau eine kleine Lehrstunde erteilt. Alles Schnee von gestern. „Es ist eigentlich ganz egal, welcher Gegner jetzt kommt“, so Przybecki. „Wir wollen uns wieder von einer anderen Seite präsentieren. Natürlich bereiten wir uns auf den Gegner vor und wissen, was Bietigheim draufhat. Wir brauchen Effektivität und vor allem mehr Mut“, so der VfL-Trainer.

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Ranke vor Comeback

Jan Schult, der sich bei der Pleite zuletzt in Rimpar einen Muskelfaserriss zuzog, wird am Freitag passen. Der dauerverletzte Thees Glabisch ist bis Saisonende sowieso kein Thema mehr.  Nach langer Verletzungspause wird aber Fynn Ranke am Freitag erstmals wieder im Kader des VfL stehen. „Ich bin froh, dass Fynn jetzt wieder zur Verfügung steht und uns helfen kann“, sagt Przybecki.

Bildquellen

  • Geisterspiel: Lobeca
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