Lübeck – Den ersten Teil des Doppelpacks an diesem Wochenende gegen den TuS Ferndorf hatte sich der VfL Lübeck-Schwartau sicherlich anders vorgestellt. Aus Sicht der Schleswig-Holsteiner endete die Zweitligapartie mit 23:27 (13:13) am Freitagabend beim Gastspiel in der Sporthalle Stählerwiese, ging man leer aus.

Personal

Beim Match mussten die „Tiger“ u.a auf Rückraumspieler Jan Schult, Außen Thees Glabisch, und Torwart Dennis Klockmann verzichten. Carl Löfström (Rücken) biss sich so gut wie es möglich war durch. Im Kader stand Jörg „Engel“ Engelhardt (52), der als Backup im Tor für Nils Conrad fungierte, aber nicht zum Einsatz kam.

Gut angefangen! Und dann wurde es richtig wild…

Zum Auftakt vergab Julius Lindskog Andersson zunächst im Kreuztal einen Siebenmeter beim Ex-Verein. Auf eine bewegliche Abwehr gestützt lief es trotzdem gut für die „Tiger“, die sich einen Vorsprung erspielten (0:3/7.). So weiter ging es allerdings nicht. Ganz im Gegenteil: Der TuS drehte den Rückstand in ein 5:4 (12.) um, vergrößerte den Vorsprung bis in der 20. Spielminute auf 10:5. Kurios: In die Kabine ging es nach einer Aufholjagd des VfL allerdings mit einem Remis.

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Ständig im Hintertreffen

Mit Vorteilen für die Hausherren lief das Match weiter, Ferndorf lag ständig in Front. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff hieß es 19:18, war weiter alles drin für die Gäste. Letztlich war es aber doch der TuS Ferndorf der jubelte.

VfL Lübeck-Schwartau: Engelhardt, Conrad – Potratz (1), Gonschor, Raguse (3), Lindskog Andersson (5), Hansen (2), Löfström (1), Waschul, Versteijnen (2), Ranke, Schrader, Kretschmer (5), Hagen, Bruhn (4).

Spielfilm: 0:2 (5.), 2:3 (9.), 5:5 (13.), 9:5 (19.), 11:10 (24.), 11:13 (27.), 13:13 (HZ) – 16:14 (35.), 18:17 (44.), 22:19 (50.), 23:21 (56.), 27:23 (Ende.).

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