Lübeck – Die Kehrtwende blieb aus! Mit einem 16:27 (8:14) vom Gastspiel in Hüttenberg im Gepäck geht es heute Abend für den VfL Lübeck-Schwartau per Bus zurück nach Schleswig-Holstein. Zuvor versuchten die „Tiger“ in der Zweitligabegegnung und in der Rittal-Arena zwar Paroli zu bieten, hatten aber mit einem Rumpfteam angereist am Ende nicht die Mittel, um die Hausherren in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Es war die inzwischen dritte Niederlage in Folge für das Team von Cheftrainer Piotr Przybecki.

Ohne Sextett…

Bei der Anreise nach Hüttenberg blieben einige Plätze frei im Bus. Keeper Dennis Klockmann (nach Knie-OP), Außen Thees Glabisch (Reha nach Meniskus-OP), Kreisläufer Fynn Ranke (Knie), Torwart Nils Conrad (Coronafall) und Fynn Gonschor (Ellenbogen/Schulter) mussten passen. Jan Schult (Wade) stand auf dem Spielbogen, wurde aber nicht eingesetzt.

Schnell in Rückstand…

Der Auftakt war bereits alles andere als verheißungsvoll. Nach nicht einmal fünf Minuten lagen die Blau-Weißen schon mit drei Toren im Hintertreffen, rannten vom Ergebnis her nur hinterher. Bis zum Gang in die Kabine sollten sich daran sich auch nichts mehr ändern. Vielmehr gelang es effektiveren Hüttenbergen sogar sich einen komfortablen Vorsprung zu erarbeiten, bereits zur Pause für eine Vorentscheidung zu sorgen.

Schadensbegrenzung

So ging es in Abschnitt eigentlich für den VfL nur noch darum, sich nicht komplett „abschießen“ zu lassen. Ein Vorhaben, das nicht so richtig gelang, wurde das Match in Wetzlar doch aus Sicht von Lübeck-Schwartau mit einem Minus von 11 Treffern beendet.

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VfL Lübeck-Schwartau: Borchert, Hass – Potratz, Raguse (3), Lindskog Andersson (5), Hansen (3), Löfström (3), Waschul, Schult, Versteijnen, Schrader, Kretschmer (1), Hagen, Bruhn (1).

Spielfilm: 2:0 (3.), 5:3 (9.), 8:5 (14.), 10:6 (18.), 12:7 (22.), 14:8 (HZ) – 16:8 (36.), 18:9 (41.), 20:10 (47.), 24:13 (52.), 24:15 (56.), 27:16 (Ende).

Rote Karte: Waschul (3×2 Minuten/47.)

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