Spenden-Tour: Finish! – nach „militärischen Sicherheitsbereich“

Lübeck - Leipzig - Lübeck für die Kinderkresbhilfe

Finn Bohnstädt und Christian Furchtmann sind wieder zuhause

Lübeck – 1.000 Kilometer für einen guten Zweck. Christian Furchtmann und Finn Bohnstädt waren unterwegs nach Leipzig – mit dem Fahrrad. Nun sind die beiden wieder zurück in Lübeck.

Abschlussbericht

Die Rücktour war sehr gut. Man hat sich an alles gewöhnt, außer an die Berge und den Gegenwind. Hintern und Oberschenkel haben wir gar nicht mehr gespürt, wenn man Fahrrad gefahren ist. Wir wollten auf der Rücktour eigentlich durch den Harz fahren, haben aber nach den ersten Tagen gesagt, dass wird eine Nummer zu doll. Also haben wir uns entschieden von Leipzig nach Berlin zu fahren, doch die Strecke war auch nicht ohne. Zwischendurch dachte ich, wir wären doch im Harz bei den ganzen Bergen im Waldgebiet. Zwei Tage haben wir nach Berlin gebraucht und am zweiten Tag hat uns unser Navi wieder mal durch Land und Waldgebiet gejagt, damit wir nicht auf offener Bundesstraße fahren. Im Nachhinein nicht so eine gute Idee. Wir sind fast zehn Kilometer durch den Wald gefahren und dann fing es an mit Schildern „militärischer Sicherheitsbereich“. Umdrehen wollten wir nicht mehr, also Augen zu und durch. Zu viel Zeit hätte uns das gekostet. Nach einiger Zeit kamen nur Schlammwege. Schuhe, Beine… alles dreckig. Schnell vorangekommen sind wir nicht. Militärleute haben uns noch angeschnauzt, die im Graben lagen und sagten „hier fahrt ihr nur einmal und nie wieder lang“. Als wir denn endlich mal raus waren, haben wir uns entschlossen den Rest nach Berlin auf den schnellsten Weg zu fahren – und zwar die B2 hoch. In Berlin angekommen, sind wir mit dem Zug nach Schwerin genommen und sind dann nochmal 30 Kilometer zum nächsten Schlafplatz gefahren. Den Tag darauf ging es 40 Kilometer nach Hause. Klar würden wir so eine Tour nochmal machen, aber wir würden das anders und noch besser planen. Am Ende sind wir auf eine Fahrstrecke, rein mit dem Fahhrad und ohne Zug, auf 671 Kilometer gekommen.“

Anzeige

Jetzt spenden!

1.000 Kilometer für einen guten Zweck. Spenden-Tour für die Kinderkrebshilfe Lübeck. Das offizielle Spendenkonto des „Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“ ist: Volksbank Lübeck, Kto.-Nr.: 00 44 33 22 11, BLZ: 230 901 42 oder IBAN: DE12 2309 0142 0044 3322 11, BIC: GENODEF1HLU. Verwendungszweck: „Eine gute Tat“ (bitte immer mit angeben, damit am Ende auch ein Ergebnis vorgezeigt werden kann, wie viel für diese Spendenaktion zusammengekommen ist). Noch bis Freitag, 18. Juni kann zu dieser Aktion gespendet werden. Aber auch danach freut sich das UKSH-Team über Unterstützung.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -