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VfB Lübeck raus – Titelverteidiger weiter

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Flensburg – Der VfB Lübeck trat am Sonntag mit einer aus Ligakader, U23 und U19 zusammengestellten Mannschaft zum Viertelfinale des Landespokals beim TSB Flensburg an. Nach einer 1:0-Halbzeitführung kassierte das Team von Trainer Lukas Pfeiffer in der 91. Minute den Treffer zur 1:2-Niederlage und schied damit aus.

Überraschende Führung in der Nachspielzeit

Der VfB setzte am Anfang erst einmal darauf, Ruhe und Sicherheit in das eigene Spiel zu bringen, startete aber auch gelegentliche Angriffe. Beiden Teams war die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken, durchdachte Spielzüge waren Mangelware. Die erste gute Gelegenheit der Partie hatten die Gastgeber in der 25. Minute mit einem Distanzschuss, der am Pfosten landete. Vier Minuten später ging ein weiterer Versuch knapp am langen Eck vorbei. Danach verflachte die Partie etwas. In der ersten Minute der Nachspielzeit fiel dann die überraschende Führung für die Grün-Weißen durch Ryan Malone, der die erste Ecke per Kopf ins Netz beförderte.

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Foto: Jaqueline Röder

Trickschuss sorgt für TSB-Sieg

TSB Flensburg kam besser aus der Pause und hatte zwei Minuten nach Wiederanpfiff die Riesenchance durch Timo Carstensen, der die Kugel freistehend aus kurzer Distanz über das Tor setzte. In der 58. Minute kam TSB-Stürmer Nicholas Holtze frei zum Schuss, der aber aus spitzem Winkel klar vorbei ging. Im Anschluss an ein Gewühl im eigenen Strafraum startete der VfB nach 65 Minuten einen Konter über die linke Seite und der TSB konnte froh sein, zu elft weiterspielen zu dürfen. Nach einem rüden Foul in vollem Tempo an Jamie Shalom sah der Ex-Eutiner Sönke Otto Meyer nur Gelb von Schiedsrichter Jannek Hansen, das hätte auch Rot sein können. In den Folgeminuten hatten die Lübecker weitere gute Konterchancen durch Jeremy Haering (knapp am Pfosten vorbei) und Shalom (Keeper Hagge war schneller), das Tor aber schossen die Gastgeber. Nach einer Ecke traf Arne Ingwersen eine Viertelstunde vor Schluss per Kopf zum Ausgleich. Der VfB Lübeck steckte den Ausgleich gut weg, gab noch einmal Gas und Shalom hätte seine Farben in der 83. Minute erneut in Führung bringen können, setzte den Ball nach einem Freistoß neben das Tor. In der Nachspielzeit packte Carstensen einen Trickschuss aus und bezwang Christopher Barkmann durch einen Distanzschuss aus mehr als 30 Metern, sorgte für das Pokal-Aus des VfB Lübeck.

Der Titelverteidiger SV Todesfelde setzte sich in seinem Viertelfinalspiel mit 3:0 (1:0) gegen den Heider SV durch. Mehr zu der Partie später bei HL-SPORTS.

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