Segeberg – Den Traum sich nach 2020 erneut für die erste Runde im DFB-Pokal zu qualifizieren, können die Kicker des SV Todesfelde weiterleben. Am Sonntag empfing der Oberligist im Rahmen des Viertelfinales im Landespokal den Heider SV an der Dorfstraße, setzte sich dort vor den über 400 Zuschauern letztlich verdient mit 3:0 (1:0) durch. Alle drei Treffer für die Hausherren erzielte Morten Liebert (45./55./69.). Im Halbfinale wartet nun am 23. Juni der SC Weiche Flensburg 08 auf den Titelverteidiger, der erneut Heimrecht genießt.
Die Stimmen:
Henrik Sirmais (Angreifer): „Das war harte Arbeit, auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich war. Heide hat viel probiert, denen ist aber nicht viel gelungen, da wir gut verteidigt haben. Im Endeffekt sind wir zufrieden, haben ein gutes Spiel gemacht. Jeder hat für den anderen gekämpft, die mannschaftliche Geschlossenheit war ausschlaggebend. Dass wir Morten Liebert vorne drin haben wissen wir, der macht immer seine Bude. Heute waren es sogar drei.“
Til Weidemann (Allrounder): „Wir sind über den Kampf, wie Heide auch, gekommen. Nach der langen Pause war es schwer von Anfang fußballerische Qualität zu zeigen. Wir konnten uns dann aber steigern, haben vorne Chancen erspielt. Das Tor kurz vor der Halbzeit war wichtig, das kurz nach der Halbzeit ebenfalls. Danach verteidigen wir das souverän.“ Jetzt kommt Weiche. Weidemann sagt: „Das wird ganz anders, ich sehe Flensburg viel besser als Heide. Die haben andere Qualitäten, wir müssen aufpassen.“
Viertelfinale im Landespokal:
TSB Flensburg – VfB Lübeck 2:1
SV Todesfelde – Heider SV 3:0
FC Kilia Kiel – SC Weiche Flensburg 08 1:5 (am 18. Juni)
SV Frisia 03 – 1. FC Phönix Lübeck 6:7 nE (im Oktober 2020)
Halbfinale:
TSB Flensburg – 1. FC Phönix Lübeck (23. Juni/19 Uhr)
SV Todesfelde – SC Weiche Flensburg 08 (23. Juni/19 Uhr)
Finale (27. Juni/in Malente)
Bildquellen
- Morten Liebert, Til Weidemann, E. Bento – SV Todesfelde: sr
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