Testspiel-Stimmen von HSV, Hansa Rostock und FC St. Pauli

Verletzung von Sonny Kittel vermutlich nicht dramatisch

Tim Leibold und Sonny Kittel (HSV). Archiv-Foto: Lobeca/Michael Schwarz

Grassau – Am vergangenen Mittwoch testeten drei von vier Nordclubs aus der HL-SPORTS-Region. Nur Holstein Kiel ist noch nicht gestartet. Die Stimmen nach den Partien:

Intensität, Bereitschaft und Mut

Tim Walter (HSV) nach dem 1:0-Sieg gegen Wacker Innsbruck: „Für mich war es wichtig, dass wir Intensität, Bereitschaft und Mut an den Tag legen. Das haben die Jungs umgesetzt. Dass dabei dann auch ein paar Fehler mehr drin sind als sonst, ist völlig okay. Wenn du Mut einforderst, dann musst du auch zu Fehlern stehen. Das haben die Jungs gemacht und es immer wieder versucht. Es war eine gute Einheit von uns, ich bin insgesamt zufrieden mit dem Test.“ Zur Verletzung von Sonny Kittel meinte er: „Sonny hat einen Schlag abbekommen. Er hat es zunächst noch weiter probiert, aber es tat zu weh an der Stelle. Sein Knie ist zum Glück null betroffen, so dass wir vom Gefühl her sagen können, dass es nicht so schlimm ist. Inwieweit aber muskulär etwas betroffen ist, müssen wir noch abwarten.“

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„Wir dürfen nicht durchdrehen“

Jens Härtel (Hansa Rostock) über das 9:1 gegen Berliner AK: „Was uns gut getan hat war, dass sie mitspielen wollten und dass ein paar Räume da waren, die wir nutzen konnten. Das Tempo von Mamba konnten sie nicht verteidigen. Sie haben es weiter so gespielt und wir haben Möglichkeiten bekommen. Die Jungs hatten viel Spielfreude und das Wetter war angenehmer als in Wismar. Es ist gut, dass wir so ein Ergebnis erzielt haben, aber wir dürfen nicht durchdrehen.“

Schulz sieht „wildes Spiel“ nach der Pause

Timo Schulz (FC St. Pauli) zum 4:0 gegen BW Lohne: „In der ersten Halbzeit haben wir eine ordentliche Dominanz und auch Spielfreude ausgestrahlt. Wir haben uns einige Chancen erspielt, diese aber nicht verwertet. Nach hinten haben wir eigentlich nichts zugelassen, wir standen immer in Überzahl und haben uns gegenseitig abgesichert. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel wilder, da waren dann zu viele technische Fehler dabei. Das kann man mit den drei Einheiten gestern und der Einheit heute Morgen erklären. Ich kann in 45 Minuten aber schon erwarten, dass es besser funktioniert und dennoch haben wir noch drei Tore erzielt. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Lohne in der zweiten Hälfte ein Tor gemacht hätte.“

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