Lübeck – Wie soll man so etwas einordnen? Um es vorweg zu nehmen: Den Veranstalter FC Dornbreite trifft sicherlich keine „Schuld“, das sich beim Confima-Sommercup fast täglich Dinge änderten beim Ablauf, Teams sich vorzeitig verabschiedeten, oder kurzfristig hinzukamen. Alles begann mit der SVG Pönitz, die verletzungsbedingt kurz vor Beginn des Turniers absagen musste. Für die Ostholsteiner sprang der SV Hamberge ein, um dann nach einem Gruppenspiel auch die Segel zu streichen. Für den Finaltag fand sich dankenswerterweise die U 19 des SV Eichede, um das Feld zu komplettieren. Mit voller Stärke endete der Sommercup aber auch nicht, da der Oldenburger SV II (krankheitsbedingt) dem Finaltag fern blieb. So standen noch zwei Partien auf dem Programm. Der FC Dornbreite verlor 1:2 gegen Eichedes Nachwuchs. Im Endspiel setzte sich Eutin 08 mit 3:1 (3:1) gegen den TSV Travemünde durch, sicherte sich den Cup-Gewinn. Fehlen noch die Stimmen der Endspiel-Trainer…

Dennis Jaacks (Eutin 08): „Wir freuen uns, dass wir am Ende den Pott mitnehmen konnten. Das sah ja am Mittwoch, zumindest was die erste Halbzeit gegen Dornbreite betrifft, noch gar nicht so aus. Da war noch viel Sand im Getriebe. Wenn man dann aber die Entwicklung sieht im Turnierverlauf mit dem 9:1 gegen Phönix II, die medial schlechter weggekommen sind als sie waren, tat mir das für meine Jungs ein bisschen leid, das die Leistung geschmälert wurde. Gegen Travemünde, die ein richtig gutes Turnier gespielt haben, konnten wir das aber bestätigen. Von daher freuen wir uns, kehren mit interessanten Erkenntnissen zurück nach Eutin, haben jetzt gute Ansätze, auf die wir aufbauen können.“

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Axel Junker (TSV Travemünde): „Wir waren leider nicht frisch genug, um eine gute Eutiner Truppe in Bedrängnis zu bringen, auch wenn wir zwischendurch gute Phasen hatten. Wir haben eine wirklich intensive Woche hinter uns und fühlen uns auf dem richtigen Weg.“

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