41 Sekunden vor Schluss fällt zwischen Panthers und Sea Devils die Entscheidung

    Top-Spiel in der European League of Football spannend

    Phillip Andersen (Hamburg Sea Devils), Foto: Lobeca/Marcus Kaben

    Breslau – Im Top-Spiel der European League of Football (ELF) gab es für die Hamburg Sea Devils den fünften Sieg im fünften Spiel. Bei den Wroclaw Panthers gewannen sie mit 26:23 (7:16).

    Guter Start, dann Rückstand

    Für die Gäste ging es gut los. Clark erlief in den ersten Minuten einen Touchdown zur Hamburger Führung. Das war es dann allerdings auch erst einmal für eine lange Zeit. Die Panthers drehten das Spiel zu einem 16:7-Halbzeitstand.

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    Spannende Schlussphase und eiskalter Andersen

    Erst im dritten Viertel wachte das Nommensen-Team wieder auf, kam durch Johnson zum Anschluss (14:16) und drehte das Spiel kurzfristig nach einem Touchdown von Cerezo. Kicker Andersen verfehlte danach zum ersten Mal in dieser Saison einen Extrapunkt, so dass es mit einer Führung ins letzte Viertel gehen hätten können. Doch die Hausherren konterten zwei Minuten später mit dem nächsten Touchdown. 20:23 aus Sicht der Sea Devils im vierten und letzten Spielabschnitt. Zu Beginn gab es eine längere Verletzungspause. Hamburgs Johnson wurde gestützt vom Feld gebracht, auch eine Breslauer fiel aus. Ein Rettungswagen fuhr ihn aus dem Stadion. Andersens Tag war es nicht, denn auch ein Fieldgoal ging in der 49. Minute daneben. Vier Minuten versuchte es der Däne nochmal und hatte damit Erfolg aus 51 Yards – 23:23. Das gleiche nochmal 41 Sekunden vor dem Ende wiederholte der Sea Devils-Kicker das Ganze nochmal aus 46 Yards zum 26:23. Zwar hatten die Breslauer danach noch die Chance auf ein Fieldgoal, doch sie versuchten einen Spielzug, den Yeboah fing eine Interception. Auswärtssieg für Hamburg!

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