VfL Bad Schwartau II gibt in OL-HH/SH die rote Laterne ab

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Lübeck – Die rote Laterne hat der VfL Bad Schwartau II durch seinen 34:28 Heimsieg über den MTV Herzhorn abgegeben. Mit einer 26:37 Niederlage kehrte der stark ersatzgeschwächte ATSV Stockelsdorf von der HSG Jörl-Doppeleiche/Viöl zurück. TuS Lübeck 93 konnte sich auf das Endspiel der Europameisterschaft konzentrieren, da die SG Hamburg-Nord das Spiel abgesagt hatte.

VfL Bad Schwartau II – MTV Herzhorn 34:28 (20:14)
Mit dem 34:28 Sieg über den MTV Herzhorn tastet sich der VfL Bad Schwartau II langsam aus dem Keller heraus und gibt die rote Laterne ab.

Nach anfänglichem Rückstand beim 3:4 arbeitete sich die Mannschaft von Trainer Mirko Baltic ins Spiel. Die Abwehr bekam die Angreifer in den Griff und im eigenen Angriff wurde geduldig auf die Chance gewartet und genutzt. Mit einem 4:0-Lauf übernahm der VfL II die Führung mit 7:4 und geriet das ganze Spiel nicht mehr in Rückstand.
Bis zum 10:9 blieb der Gast dran, danach setzte sich der Gastgeber unaufhaltsam bis zur Pause auf 20:14 ab.

Auch nach der Pause dominierte der VfL Bad Schwartau II den MTV Herzhorn nach Belieben, führte beim 32:22 sogar mit zehn Toren, und gewann am Ende ungefährdet 34:28. Durch diesen Sieg gaben die Schwartauer die rote Laterne an den TSV Ellerbek ab und blicken wieder in Richtung Anschluss an das Mittelfeld.

Torschützen für VfL Bad Schwartau II:
Antonio Metzner und Christoph Schlichting (je 7), Mahmoud Alkhalil und Finn Manthe (je 6), Rune Hanisch und Jasper Bruhn (je 3), Torge Schwartz (2)

HSG Jörl-Doppeleiche/Viöl – ATSV Stockelsdorf 37:26 (22:14)
Zum bereits stark dezimierten Kader fielen zusätzlich noch Tamara Michaelis, Jenny Stapelfeld, Fenja Schreiber und Laura Hirt aus. So ging es zur HSG Jörl-Doppeleiche/Viöl mit zehn Spielrinnen. Trainer Andreas Juhra musste stark improvisieren, da nur eine etatmäßige Rückraumspielerin im Kader stand, in diese Lücken schlüpften Außenspielerinnen.

In den Anfangsminuten hielt der ATSV Stockelsdorf bis zum 4:5 mit, kam aber anschließend durch 5-Tore in Serie der Gastgeber schnell ins Hintertreffen. Durch nicht gut vorbereitete Angriffe kam die HSG Jörl-Doppeleiche/Viöl immer wieder zu einfachen Toren per Gegenstoß. So ging es mit 14:22 in die Pause.

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Die zweite Halbzeit gestaltete sich etwas ausgeglichene, der Abstand verkürzte sich aber nicht. Mit zunehmender Spieldauer vergrößerte der Gastgeber seinen Vorsprung und am Ende war die 26:37 Niederlage besiegelt.

„Mit dem Kader von zehn Spielerinnen war das Spiel okay, 26 Tore sind super. Wir haben in der Abwehr unsere Aufgabe nicht gut gelöst und nicht das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Dadurch kassieren wir zu viele Tore“, so die Erkenntnisse von Trainer Andreas Juhra zu HL-SPORTS. „Nun hoffen wir, dass so langsam der Kader wieder aufgefüllt bis nächsten Sonntag.“

Torschützen für ATSV Stockelsdorf:
Alina Krey und Kristin Schröder (je 6), Angelina Gravile (4), Justine John und Nina Mitschker (je 3), Katharina Pünner und Alisa Lang (je 2)

Alle Ergebnisse und Tabellen in der Übersicht
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