Pedro Calles: Test ohne Publikum (Foto: Lobeca/Roberto Seidel)

Hamburg – An diesem Wochenende bestreiten die Hamburg Towers zwei weitere Testspiele beim Karls-Cup in Rostock. Chemnitz verzichtet auf die Teilnahme.

Fast ein komplettes Jahr stand sie wohlbehütet im Trophäenschrank in der Geschäftsstelle der Hamburg Towers. Nach mehr als 300 Tagen macht sich die rund 1,5 Kilogramm schwere, fast 30 Zentimeter große vergoldete Erdbeere an diesem Wochenende nun zurück auf den Weg zu ihrem Ursprungsort. In Rostock, beim Karls-Cup, wird in einem Vierer-Turnier der neue Überwinterungsort der durchaus dekorativen, aber nicht essbaren, Sammelnussfrucht gesucht.

Anders als geplant geht es am Sonnabend (Tipoff 15.30 Uhr) nicht gegen den Dauerrivalen Chemnitz. Für das Team aus Sachsen, das wegen Verletzungssorgen auf die Teilnahme verzichten muss, rückt der dänische Erstligist Team FOG Næstved nach. Nach kurzer Spielplanänderung treffen die Hamburg Towers zum Auftakt auf die Basketball Löwen Braunschweig. Somit kommt es für Zugang Lukas Meisner bereits vor Saisonstart zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Je nach Ausgang der Partie treten die Hamburg Towers am Sonntag entweder gegen den dänischen Vertreter oder den Ausrichter an.

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 Die Rostock Sealwolves beendeten am Dienstag ihr Trainingslager in Litauen. Während des zehntägigen Aufenthaltes in der Basketballhochburg an der Ostsee absolvierte das Team von Christian Held drei Testspiele. Während es in der ersten Begegnung gegen den litauischen Erstligisten BC Šiauliai eine Niederlage setzte, gewannen die Wölfe ihre beiden Aufeinandertreffen mit den zweiten Mannschaften der Top-Klubs aus Kaunas und Vilnius.

Noch bevor sich am Wochenende wieder alles um die goldene Erdbeere dreht, stellten sich die neuformierten Hamburg Towers am Freitag offiziell den Hamburger Medienvertretern vor – mit einer Trainingseinheit von Pedro Calles. Die Zugänge Jaylon Brown & Co. wurden begrüßt wie auch die Rückkehrer Maik Kotsar und Towers-Urgestein Justus Hollatz. (PM)

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