#DeadlineDay: Noch ein Nationalspieler für den Hamburger SV – und ein Abgang

Doyle wird von Manchester City verpflichtet – Leistner-Vertrag aufgelöst

Hamburger Volksparkstadion. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Nicht nur Mario Vuskovic wurde am „Deadline Day“ vom Hamburger SV verpflichtet, sondern noch ein weiterer U21-Nationalspieler. Tommy Doyle kommt für ein Jahr von Manchester City. Dazu wurde der Vertrag mit Toni Leistner aufgelöst.

„Box-to-Box-Player“

Doyle ist der erhoffte Mittelfeldspieler, der sich nun um die Kreativität an die Elbe kümmern soll. Der 19-jährige Engländer wurde jüngst in die U21-Nationalmannschaft berufen und spielte bisher im U23-Team von Man City. „Tommy ist ein sehr interessanter Box-to-Box-Player, den wir schon lange und intensiv beobachten. Er besitzt eine gute Übersicht, ein exzellentes Passspiel und ist trotz seiner jungen Jahre ein Spieler, der auf dem Platz vorangeht. Wir freuen uns daher sehr, dass wir Einigkeit über die Leihe erzielen konnten“, erklärt HSV-Sportdirektor Michael Mutzel. Auch Doyle freut sich auf seine neue Aufgabe bei den Rothosen: „Es fühlt sich großartig an. Ich bin froh, dass der Wechsel über die Bühne gegangen ist. Ich kann es kaum erwarten, in diesem schönen Stadion zu spielen und mit diesem Team durchzustarten.“

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Toni Leistner beim HSV aussortiert. Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Leistner ist weg

Neben den beiden Neuzugängen hat sich der Zweitligist endgültig von Toni Leistner getrennt. Der Vertrag des 31-Jährigen wurde am Dienstag aufgelöst. Schon vergangene Woche wurde der Innenverteidiger freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen. Das klappte bisher nicht, da der gebürtige Dresdner vermutlich nicht auf Gehalt verzichten wollte. Es soll nun eine Abfindung gezahlt worden sein, so dass Leistner hier nun frei Bahn hätte. Er ist nun vertragslos und kann auch noch zu einem späteren Zeitpunkt bei einem anderen Club anheuern. Hansa Rostock soll Interesse gezeigt haben. Dagegen steht nun auch endgültig fest, dass Josha Vagnoman beim HSV bleibt und Nikolas Nartey nicht vom VfB Stuttgart kommt.

Bildquellen

  • Volksparkstadion: Lobeca/Roberto Seidel
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