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StartRegionalligaVfB LübeckLübecker Stadtderby ohne Sieger aber mit vier Toren

Lübecker Stadtderby ohne Sieger aber mit vier Toren

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Lübeck – Freitagabend, Flutlicht, volle Hütte, was will das Fußballherz mehr! Am 10. Spieltag der Regionalliga Nord trafen der VfB Lübeck und der 1. FC Phönix Lübeck auf der Lohmühle aufeinander. 5.877 Zuschauer sahen ein 2:2 (2:1)-Unentschieden in einer teilweise giftigen Partie mit einem leistungsgerechten Ausgang.

Viele kleine Nickligkeiten

Die erste Chance der Partie hatten die Gäste durch Haris Hyseni in der 4. Minute, sein Schuss aus der Drehung ging knapp neben den Kasten. Beim VfB Lübeck dauerte es bis zur 29. Minute, ehe Cemal Sezer gefährlich vor Kevin Tittel auftauchte. In der Zwischenzeit war es eine Begegnung mit vielen Nickligkeiten. Fünf Minuten vor der Pause leisteten sich die Gäste einen Aussetzer in der Abwehr. Sezer erkannte die Situation, lupfte die Kugel über Tittel und drosch sie in die Maschen. Die Führung hatte aber nur kurz Bestand, denn Kubilay Büyükdemir traf per abgefälschtem Schuss gegen den Innenpfosten zum Ausgleich (43.). Anschließend jubelte der Ex-VfBer provokant vor dem Heimblock und sah von Schiedsrichter Hendrik Duschner dafür die Gelbe Karte. In der 51. Minute sorgte Mirko Boland im Anschluss an eine Sezer-Ecke und einen von Tittel parierten Schuss von Mateusz Ciapa für die emotionale Halbzeitführung.

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Cemal Sezer (VfB) jubelt über sein Tor zum 1:0. Foto: Fishing4/Marcel Krause

Früher Ausgleich

Phönix kam engagiert aus der Kabine und traf durch Kenny Korup in der 48. Minute im Anschluss an einen Freistoß zum erneuten Ausgleich. Danach übernahm der VfB das Kommando, hatte aber innerhalb von zwei Minuten zweimal Glück, dass Hyseni (63.) und Korup (65.) nur die Latte trafen. Für die Grün-Weißen gab es in der 79. Minute die Möglichkeit durch Nathaniel Amamoo nach Flanke von Boland, der Kopfball verfehlte sein Ziel knapp. Danach spielte der VfB auf Sieg, Phönix hielt mit Kampf dagegen.

Torschütze Kubilay Büyükdemir (Phönix) jubelt über den Ausgleichstreffer zum 1:1. Foto: Fishing4/Marcel Krause
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