HSG Ostsee empfängt im zweiten Landesderby Aufsteiger DHK Flensborg

Waterloo der Gogenkroghalle vor 14 Tagen soll vergessen gemacht werden

Die Bank will die Hinrunde erfolgreich abschließen und wieder jubeln
Foto: FB
Anzeige
OH-Aktuell

Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat nach dem 28:28 bei der HSG Eider Harde die vorherige Negativserie von zwei deutlichen Niederlagen abgelegt. Nun geht es im zweiten Landesderby, heute (8.10.) um 20 Uhr, in der Neustädter Gogenkroghalle gegen den Aufsteiger und Tabellenachten DHK Flensborg. Beide Mannschaften trennt allerdings lediglich ein Pünktchen.

Angeschlagener Aufsteiger besonders motiviert gegen Ex-Trainer

Die Flensburger – der Ex-Klub von HSG-Trainer Jens Häusler – wollen wieder an den guten Saisonstart anknüpfen, als es zuhause ein 36:33 gegen den Stralsunder HV und den 26:24-Auswärtssieg bei den Mecklenburger Stieren Schwerin gab. Auch bei der knappen 25:26-Heimniederlage gegen den ambitionierten TSV Altenholz zeigte der Aufsteiger seine Qualitäten. Durch die letzten Niederlagen – die derbe 27:36-Heimschlappe gegen den VfL Fredenbeck vom vergangenen Wochenende und davor das 22:31 bei den Füchsen Berlin II – hat DHK Flensborg eine gehörige Portion Wut im Bauch. Die Mannschaft von Trainer Kai Nielsen wird alles daransetzen, wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden.

HSG Ostsee will 60 Vollgas geben und Punkte behalten

Die HSG will den Schwung des Unentschiedens bei der HSG Eider Harde kompensiert auf die Platte bringen und den Fans einen Fight liefern, der am Ende beide Punkte beinhaltet.

Anzeige
AOK
Piet Möller will sein ganzen Können 60 Minuten in die Waagschale werfen
Foto: FB

Piet Möller geht mit Optimismus in die Partie:
„Das Spiel gegen DHK wird eine Partie, in der das Pendel in alle Richtungen ausschlagen kann. DHK ist eine körperlich sehr starke Truppe, die sehr gut mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist. In den letzten drei Spielen haben sie aber verloren, was auch deutlich macht wie unberechenbar die Liga ist, eine Erfahrung, die wir auch schon machen mussten. Ich gehe davon aus, dass DHK die klare Niederlage gegen Fredenbeck gegen uns wieder gut machen will. Aber auch wir wollen etwas in eigener Halle gut machen, denn in dem letzten Spiel gegen Barmbek haben wir zu klar verloren. Wir werden alles dafür geben, dass das Pendel in unsere Richtung ausschlägt und wir am Ende die beiden Punkte bei uns behalten.“

Als Sportlicher Leiter verlangt Frank Barthel 60 Minuten volle Konzentration:
„Ich bin sicher, dass uns ein unangenehmes Spiel erwarten wird. DHK wird alles dafür tun, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Unsere Aufgabe wird es sein unser Spiel aufzuziehen und beim Gegner insbesondere Kreisläufer Marcel Möller in den Griff zu bekommen. Mit seiner Zweitligaerfahrung vom VfL Lübeck-Schwartau ist er ein wichtiger Teil des DHK Angriffs. Auch Ole Zakrzewski, der in den vergangenen Jahren beim starken Drittligisten Hildesheim gespielt hat, konnte in den letzten Spielen überzeugen. Wir werden 60 Minuten lang hellwach sein müssen und gegen einen sehr robusten Gegner alles geben wollen, um etwas Zählbares mitnehmen zu können.“

Alles Spiele der Staffel A in der Übersicht

08.10.202120.00HSG Ostsee N/GDHK Flensborg
08.10.202120.30HG Hamburg-BarmbekHSG Eider Harde
09.10.202118.00TSV AltenholzStralsunder HV
09.10.202119.30VfL Fredenbek1.VfL Potsdam
10.10.202116.00Mecklenburger StiereOranienburger HC

Bildquellen

  • Jubel auf der Bank: FB
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -