Lübeck – Die 2. Runde im DHB-Pokal hat, bis auf die Partie TuS N.-Lübbecke gegen den SC Magdeburg – findet am 21. Oktober statt – ihren Abschluss gefunden. Bislang strichen vier Erstligisten die Segel, wobei die große Überraschung die Niederlage des Vizemeisters Flensburg in Erlangen darstellte. Für die beiden Teilnehmer des DHB-Amateurpokals gab es das erwartet deutliche Ausscheiden. Somit stehen bereits 15 der 16 Teilnehmer für das Achtelfinale fest, welches am 14. und 15. Dezember ausgetragen wird.
Vizemeister Flensburg strauchelt in Erlangen und Balingen in Nordhorn
In den Spielen am Dienstag tat sich der Titelverteidiger TBV Lemgo Lippe bis zum Schluss schwer, gegen den Zweitligisten TSV Bayer Dormagen mit einem 31:28 die nächste Runde zu erreichen. Gleiches galt für den TSV GWD Minden (24:23) bei den Eulen Ludwigshafen. Die anderen Erstligisten der Dienstagspiele gelangten souveräner in die 3. Runde.
In den vier reinen Erstliga- Begegnungen setzen sich am Dienstag (5.10.) die Rhein-Neckar Löwen mit 31:24 beim SC DHfK Leipzig sicher durch. Am Mittwoch erreichten in zwei weiteren Erstliga-Duellen die Füchse Berlin (29:28) beim Handball Sport Verein Hamburg und der HC Erlangen 29:26-Sieger über den Vizemeister SG Flensburg-Handewitt das Achtelfinale. Die letzte reine Erstliga-Begegnung TuS N.-Lübbecke gegen den SC Magdeburg findet erst am 21. Oktober statt.
In den zwei reinen Zweitliga-Duellen setzten sich der ASV Hamm-Westfalen mit 33:29 gegen den TV Großwallstadt und am Donnerstag (7.10.) der Zweitligaspitzenreiter VfL Gummersbach mit 30:22 gegen Vorletzten TuS Ferndorf durch. Von den beiden Vertretern des DHB-Amateurpokals erreichte keine Mannschaft die 3. Runde. In fast allen Begegnungen zwischen Erst- und Zweitligisten setzten sich die Erstligisten durch, einzige Ausnahme war der Erstligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen, der mit 29:25 die Oberhand über den Erstligisten HBW Balingen-Weilstätten behielt.
Somit schieden bisher vier Erstligisten aus und am 21. Oktober folgt ein weiterer in der Begegnung TuS N.-Lübbecke gegen den SC Magdeburg. Somit werden 13 Erst- und drei Zweitligisten das Achtelfinale am 14. und 15. Dezember bestreiten.
Alle Ergebnisse der 2. Runde auf einen BlickEulen Ludwigshafen – TSV GWD Minden 23:24 SC DHfK Leipzig – Rhein-Neckar Löwen 24:31 TSV Bayer Dormagen – TBV Lemgo Lippe 28:31 SG VTB/DJK Altjührden – Bergischer HC 18:36 DJK Rimpar Wölfe – TVB 1898 Stuttgart 26:34 SG Langenfeld – TSV Hannover-Burgdorf 19:42 EHV Aue – THW Kiel 26:38 HSV Hamburg – Füchse Berlin 28:29 SG BBM Bietigheim – MT Melsungen 28:30 ASV Hamm-Westfalen – TV Großwallstadt 33:29 TV 05/07 Hüttenberg – FRISCH AUF! Göppingen 26:40 HC Erlangen – SG Flensburg-Handewitt 29:26 HSG Nordhorn-Lingen – HBW Balingen-Weilstetten 29:25 ThSV Eisenach – HSG Wetzlar 25:29 VfL Gummersbach – TuS Ferndorf 30:22 TuS N.-Lübbecke – SC Magdeburg 21.Okt.
Fett gedruckte Mannschaften erreichten das Achtelfinale