Grevesmühlen – In der dritten Runde des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern blieben die Überraschungen aus. Die Oberligisten Rostocker FC (4:2 in Pasewalk), Greifswalder FC (6:0 in Hagenow) und TSG Neustrelitz (3:1 im Oberligaduell gegen den Torgelower FC) zogen in die nächste Runde ein. Die beiden Vertreter aus Grevemühlen feierten keine Überraschungssiege, dabei war einer zumindest ganz nah dran.
Cengiz lobt Mannschaft
Einheit Grevesmühlen unterlag dem Oberligisten FC Mecklenburg Schwerin mit 0:4 (0:2). Einheit-Präsident Ali Cengiz sagte danach zu HL-SPORTS: „Wir haben heute ein gutes Spiel abgeliefert. Nach dem 0:1 hatten wir die Chance zum 1:1, konnten diese aber nicht nutzen. Auf ärgerliche Art und Weise bekamen wir mit dem Halbzeitpfiff das 0:2. Im zweiten Abschnitt haben wir gut dagegen gehalten. Am Ende war der Sieg für Mecklenburg Schwerin natürlich verdient. Kompliment ans Team, die gegen einen Oberligisten sehr gut mitgehalten hat.“
Großer Kampf des GFC gegen Oberligist FSV Bentwisch
Spannender machte es der Grevesmühlener FC. Das Team unterlag dem Verbandsligisten FSV Bentwisch mit 7:8 (2:2) nach Elfmeterschießen. Der Landesklassist startete mit einer frühen Führung durch Quadiri (9.). Bentwisch drehte das Ergebnis noch vor der Pause. Der GFC gab sich jedoch nicht geschlagen und glich im zweiten Durchgang aus. Kodanek (70.) traf vom Elfmeterpunkt. Es ging in die Verlängerung, wo FSV-Kicker Günther (96.) für Grevesmühlen ins eigene Tor traf. In der 108. Minute glich Berndt für die Gäste zum 3:3 aus. Noch eine Rote Karte für die Hausherren kurz vor dem Elfmeterschießen, das sie dann letztlich knapp verloren.