Hamburg – Mehr als 4000 Fans des HSV werden heute Abend dabei sein, wenn die Rothosen zum Auftakt des 22. Bundesliga-Spieltags bei der SG Eintracht Frankfurt antreten. Dabei wollen die HSV-Spieler zwei Serien ihres Trainers verteidigen.

Bruno Labbadia hat als Trainer noch nie ein Spiel gegen die Frankfurter verloren. Mit Bayer 04 Leverkusen, dem VfB Stuttgart und dem HSV erzielte er bislang vier Siege und vier Unentschieden. Drei der vier Remis gehen dabei auf das HSV-Konto.

Und die zweite Labbadia-Serie ist nicht weniger eindrucksvoll: In sechs Trainer-Duellen mit Armin Veh buchte Labbadia vier Siege und zwei Unentschieden.

Ein Ex-HSVer könnte Labbadias Serien in Gefahr bringen. Alexander Meier (2003-04 beim HSV), der Torschützenkönig der Bundesliga 2014/15 mit 19 Treffern, ist in der Rückrunde mit fünf Treffern nach Bayerns Robert Lewandowski (sechs) der beste Bundesliga-Torjäger. „Er ist immer gefährlich und hat einen guten Torriecher. Selbst dann, wenn er augenscheinlich kaum am Spiel teilnimmt, kann er aus dem Nichts für Gefahr sorgen", warnt Labbadia.

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Dieser HSV-Kader hat sich gestern auf den Weg nach Frankfurt gemacht: Adler, Drobny, Sakai, Cleber, Diekmeier, Djourou, Ostrzolek, Spahic, Jung, Kacar, Ekdal, Holtby, Hunt, Müller, Drmic, Ilicevic, Rudnevs, Lasogga.

Schiedsrichter ist heute Abend Wolfgang Stark (46) aus Ergolding. Der Bankkaufmann pfeift sein 321. Bundesliga-Spiel.

 

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