Da war die Welt noch in Ordnung. Torjubel des 1. FC Phönix Lübeck. Foto: sr

Lübeck – Am Dienstagabend empfing der 1. FC Phönix Lübeck vor 705 Zuschauern auf dem Buniamshof die 2. Mannschaft des Hamburger SV zu einem Nachholspiel des 11. Spieltags der Regionalliga Nord und unterlag mit 2:3 (2:1).

Erneut frühes Führungstor

Wieder einmal, wie auch in den letzten Spielen, gelang den Gastgebern ein frühes Tor, diesmal in der 9. Minute durch Knudsen. Bouali hatte abgezogen, HSV-Keeper Oppermann ließ den Ball nach vorne prallen und Knudsen war zur Stelle und hatte keine Probleme, im Nachschuss das 1:0 für Phönix zu erzielen. Aber die Gäste glichen schon in der 18. Minute durch einen Elfmeter von Suhonen aus, der halbhoch ins linke Eck traf. Danach zeigten sich die Phönixer sehr effektiv, denn Hyseni schoss seine Farben in der 24. Minute erneut in Führung. Das war erst der zweite gefährliche Schuss aufs Tor des HSV, der Flachschuss aus 16 Metern war leicht abgefälscht und daher unhaltbar für Oppermann. Mit der knappen, aber verdienten Führung, ging es in die Pause.

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Spiel gedreht

In der 2. Halbzeit übernahm der HSV die Initiative und erarbeitete sich mehrere gute Gelegenheiten (50., 52.). Folgerichtig kassierten die Adlerträger den Ausgleich (63.), erneut war Suhonen, diesmal mit einem Linksschuss, erfolgreich. Danach drängten die Gäste auf die Führung. In der 80. Minute waren die Bemühungen vom Erfolg gekrönt. Omohe traf aus der Drehung zur Hamburger Führung. In der Nachspielzeit hatten beide Teams noch Möglichkeiten das Ergebnis zu verändern. Torschütze Omohe sah noch die Gelb-Rote Karte. Danach war Schluss! Die Gäste hatten in der 2. Halbzeit insgesamt mehr zuzusetzen, Phönix kam nicht mehr so ins Offensivspiel. Der Sieg der Gäste war deshalb nicht unverdient.

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