HSV reduziert Verlust

2 Millionen weniger Minus als im Vorjahr

Hamburger Volksparkstadion. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Sportlich tritt der Hamburger SV aktuell auf der Stelle, da kommt die Länderspielpause vielleicht gelegen. Neben dem Platz geht es dafür umtriebiger her. Finanzvorstand Frank Wettstein wartet auf seine Ablöse und der Aufsichtsrat formiert sich neu. Dazu hat Klaus-Michael Kühne Anteile verkauft und meldet sich auch sonst nicht mehr so zu Wort, wie noch in der Vergangenheit.

Aufsichtsrat billigt Lagebericht

Am Dienstag veröffentlichte der Zweitligist seinen Lagebericht aus der Saison 2020/2021. „Die wichtigsten Zahlen im kompakten Überblick: Die HSV Fußball AG hat das Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 4,7 Millionen Euro (Vorjahr: 6,7 Mio.) abgeschlossen“, teilte der Club mit. Die Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Abschlussstichtag 51,2 Mio. und konnten weiterhin planmäßig um 6,6 Mio. reduziert werden. Der HSV-Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der HSV Fußball AG zum 30. Juni 2021 gebilligt.

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30.000 Euro Strafe

Ein weiteres Loch reißen die 30.000 Euro Strafe, der der HSV vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen der rassistischen Beleidigungen von der Tribüne gegen Khaled Narey im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf geäußert wurden. 10.000 Euro davon dürfen für sicherheitstechnische Maßnahmen verwendet werden.

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